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Wie stellen sich Menschen ihre Zukunft vor und wie gehen sie damit um, wenn sie keinen Erfolg haben? Moralische Urteile über den Scheiternden sind die Regel - ein schamvoller Rückzug aus der Welt oft die Reaktion. Jedoch: Verlierer sind prädestiniert dafür, aus dem Scheitern zu lernen, über den Zustand der Welt und das eigene Handeln nachzudenken.Was bedeutet das für die Vorstellung von der Reflexivität der Moderne? Und gilt das bereits für die Epoche der Frühen Neuzeit? Die Beiträge des Bandes widmen sich diesen Fragen - über die disziplinären Grenzen zwischen Germanistik, Anglistik, Geschichtswissenschaft und Theologie hinweg.…mehr

Produktbeschreibung
Wie stellen sich Menschen ihre Zukunft vor und wie gehen sie damit um, wenn sie keinen Erfolg haben? Moralische Urteile über den Scheiternden sind die Regel - ein schamvoller Rückzug aus der Welt oft die Reaktion. Jedoch: Verlierer sind prädestiniert dafür, aus dem Scheitern zu lernen, über den Zustand der Welt und das eigene Handeln nachzudenken.Was bedeutet das für die Vorstellung von der Reflexivität der Moderne? Und gilt das bereits für die Epoche der Frühen Neuzeit? Die Beiträge des Bandes widmen sich diesen Fragen - über die disziplinären Grenzen zwischen Germanistik, Anglistik, Geschichtswissenschaft und Theologie hinweg.
Autorenporträt
Brakensiek, StefanStefan Brakensiek (Prof. Dr. phil.) lehrt Frühneuzeitgeschichte an der Universität Duisburg-Essen.

Claridge, ClaudiaClaudia Claridge (Prof. Dr. phil.) lehrt English Linguistics and Language History an der Universität Duisburg-Essen.
Rezensionen
»Die thematische Vielfalt der Beiträge belegt die unzähligen Anschlussmöglichkeiten für weitere Forschungen, vertiefter über die Bedeutung einer Grundkategorie menschlichen Handelns für die vormoderne Gesellschaft und zeitlich darüber hinaus nachzudenken.« Alexander Kästner, Werkstatt Geschichte, 75 (2017) »Anybody interested in the early modern period or those wishing to learn about the notion of 'failure' and the philosophical implications and rhetorical strategies associated with it will find it rewarding.« Elisabeth Winkler, Anglistik 28/1 (2017) »Die Beiträge werfen [...] interessante Schlaglichter auf gescheiterte ökonomische, politische und literarische Projekte.« Mark Häberlein, www.sehepunkte.de, 16/1 (2016) Besprochen in: Vier Viertel Kult, 3 (2015), Ulrich Brömmling Zeitschrift für Historische Forschung, 3 (2016), Wolfgang Reinhard