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Die thermische Bauteilaktivierung nutzt die Gebäudespeichermasse für Raumkühlung und die Raumheizung. Sie ist ein Flächensystem und stellt eine Kombination von Speicher und Wärmeübertragungsfläche dar. Geringe Temperaturdifferenzen ermöglichen den Einsatz von Umweltenergien, wie Grundwasser und Erdwärme, ohne zusätzliche Transformation. Bei einem Vergleich der thermischen Betonkerntemperierung mit klassischen Kühldecken sind jedoch entscheidende Unterschiede auszuweisen. Diese müssen den Bauherren offen dargestellt werden und erfordern den Akzeptanzwillen des Nutzers. Dieses Buch stellt die…mehr

Produktbeschreibung
Die thermische Bauteilaktivierung nutzt die Gebäudespeichermasse für Raumkühlung und die Raumheizung. Sie ist ein Flächensystem und stellt eine Kombination von Speicher und Wärmeübertragungsfläche dar. Geringe Temperaturdifferenzen ermöglichen den Einsatz von Umweltenergien, wie Grundwasser und Erdwärme, ohne zusätzliche Transformation.
Bei einem Vergleich der thermischen Betonkerntemperierung mit klassischen Kühldecken sind jedoch entscheidende Unterschiede auszuweisen. Diese müssen den Bauherren offen dargestellt werden und erfordern den Akzeptanzwillen des Nutzers.
Dieses Buch stellt die Besonderheiten der Bauteiltemperierung dar, wodurch es Planern, Bauherren und Nutzern möglich ist, die Einsatzmöglichkeiten dieses Systems zu bewerten.
Die anschauliche Erklärung der thermodynamischen Vorgänge erläutert die Wirkungsweise und die Grenzen des Systems. Die Einflüsse der Rohregisterauswahl, der Rohabstände und der Wassergeschwindigkeit auf die erzielbare stationäre Kühlleistung und Speicherwärmemenge werden anhand von Diagrammen und Formeln nachvollziehbar erläutert.
Autorenporträt
Heiko Humpal, Jahrgang 1974, studierte Energie- u. Versorgungstechnik in Berlin und Wirtschaftsingenieurwesen in Magdeburg. Schon während seines Studiums beschäftigte er sich mit Nachhaltigkeit beim Bauen und Ressourceneffizienz im Facility Management, wobei die Koordination aus Nutzererwartungen mit realen Gebäude- u. Versorgungskonzeptionen stets die Grundlage der Planungsstrategien bildete. Nach mehrjährigen Erfahrungen in Planungsbüros führte ihn sein beruflicher Weg 2002 in die Automobilindustrie auf das Gebiet der Werksstrukturplanung, wo er sich bis heute dem Entwickeln von ganzheitlichen Gebäude- und Versorgungsstrukturen und dem Themenkomplex der klimaneutralen Energieversorgung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten widmet.