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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik), Veranstaltung: Mastermodul: Systematische Theologie Seminar: Ver-Gebung, Sprache: Deutsch, Abstract: Es sind die Begriffe Vergebung, Verzeihung, Schuld und Reue, die im täglichen Wortgebraucht fast so geläufig wie das übliche "Hallo" und "Tschüss" genutzt werden. Wer sich dem Gebrauch dieser Begriffe wirklich bewusst ist, sei dahingestellt. Außerdem werden viele dieser Begriffe fast gänzlich synonym…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik), Veranstaltung: Mastermodul: Systematische Theologie Seminar: Ver-Gebung, Sprache: Deutsch, Abstract: Es sind die Begriffe Vergebung, Verzeihung, Schuld und Reue, die im täglichen Wortgebraucht fast so geläufig wie das übliche "Hallo" und "Tschüss" genutzt werden. Wer sich dem Gebrauch dieser Begriffe wirklich bewusst ist, sei dahingestellt. Außerdem werden viele dieser Begriffe fast gänzlich synonym verwendet. Obwohl das Deutsche eigentlich so viel schärfer und genauer formuliert, scheint hier doch der Usus eingekehrt zu sein, jene Worte für Taten und Handlungen beiläufig und nahezu identisch zu verwenden. Dabei ist nicht nur der sprachliche Blick auf die Vergebung interessant, sondern auch die Sündenvergebung im Abendmahl. Lange praktiziert und von der Kirche schamlos ausgenutzt, wurde die Sünde den Christen immer wieder zu Gemüte geführt und nur durch Gottes Gesandte auf der Welt möglicherweise wieder ausgehebelt und beglichen. Diese Praxis zeigt sich sowohl im Katholizismus als auch im Protestantismus. Sofern es die Sündenvergebung heute noch wie damals gibt, bleibt die Frage im Raum was Sündenvergebung ist, wie sie stattfinden kann und wieso sie gegebenenfalls auch heute noch am Beispiel des Abendmahls greift.Diesen Fragen soll im Folgenden nachgegangen werden. Die Klärung der Begriffe Vergebung, Schuld und Sünde soll in eine Betrachtung und Bezugnahme zum Abendmahl fließen. Hierbei beschäftigt sich die Kernfrage mit dem Verständnis von Schuld und Sünde im Bezug zur Vergebung. Eine Überleitung findet sich dann in der Sündenvergebung im und während des Sakraments des Abendmahls. Abschließend gilt es zu klären, welche Schwierigkeiten das Vergeben mit sich bringt. Für die Arbeit liegt Karin Schreibers Werk "Vergebung - Eine systematisch-theologische Untersuchung" zugrunde, da es sich hinsichtlich der Thematik als besonders relevant erweist. In Folgenden soll daher Schreibers Gedankengang aufgezeigt werden und an gegebenen Stellen näher herausgearbeitet werden.