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5 Kundenbewertungen

»Darum nerven Japaner« ist der ungeschminkte Bericht eines Deutschen, der in Japan lebt. Er weiß alles, sogar, wo man im Land des Lächelns ernste Zombies findet und wie (und warum!) Japaner sich auf »Off« stellen. Wussten Sie, dass ein japanischer Gasableser an einem erfolgreichen Arbeitstag bis zu fünfzig Mal Hausschuhe anziehen muss, damit aber nicht aufs Klo seiner Gastgeber darf? Lernen Sie Japan kennen und seinen veritablen Wahnsinn, seine witzigen und haarsträubenden Sitten, Vorschriften, Verbote. Aber bitte beachten Sie die Regeln!

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Produktbeschreibung
»Darum nerven Japaner« ist der ungeschminkte Bericht eines Deutschen, der in Japan lebt. Er weiß alles, sogar, wo man im Land des Lächelns ernste Zombies findet und wie (und warum!) Japaner sich auf »Off« stellen. Wussten Sie, dass ein japanischer Gasableser an einem erfolgreichen Arbeitstag bis zu fünfzig Mal Hausschuhe anziehen muss, damit aber nicht aufs Klo seiner Gastgeber darf? Lernen Sie Japan kennen und seinen veritablen Wahnsinn, seine witzigen und haarsträubenden Sitten, Vorschriften, Verbote. Aber bitte beachten Sie die Regeln!

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Autorenporträt
Christoph Neumann, geboren 1967, kam 1995 als Austauschstudent nach Japan und machte an der Technischen Universität Tokio seinen Doktor in Computerlinguistik. Vier Jahre lang war er fester Gast in der japanischen TV-Talkshow "Die spinnen, die Japaner", noch immer tritt er im Fernsehen auf, um wahlweise über Japan oder Deutschland zu lästern. Mit seinem Buch "Darum nerven Japaner" landete er sowohl in Japan als auch in Europa einen großen Erfolg.
Rezensionen
Ein Europäer in Japan
Dass sich die japanische und die europäische Kultur gerade in Bezug auf die Umgangsformen erheblich unterscheiden, ist bekannt. Dass diese und andere Unterschiede einen Europäer aber richtiggehend gegen die Japaner aufbringen können, überrascht dann doch etwas. Das ändert sich, wenn man das Buch von Christoph Neumann liest. So leidet man etwa mit, wenn der Autor beschreibt, wie in japanischen Schwimmbädern alle 30-50 Minuten vom Bademeister zur kollektiven Pause gepfiffen wird und sich auch prompt alle Badegäste am Beckenrand einfinden.
"Die spinnen, die Japaner"
Der Autor lebt seit 1995 in Japan und hat die Jahre wahrlich genutzt, das Land des Lächelns genau zu studieren. Im Unterschied zu seinen Gastgebern geht er allerdings nicht primär nach den Geboten der Höflichkeit vor, sondern schreibt, was er denkt, auch wenn es nicht unbedingt Komplimente sind, die ihm da aus der Feder fließen. So beginnt er mit einer schonungslosen Darstellung des japanischen Vorschriften- und Regulierungsfetischismus und beschreibt, wie man an jedem möglichen und unzähligen unmöglichen Orten auf Tafel, Zettel und Ansagen trifft, die einen an die Einhaltung irgendeiner Regel erinnern sollen. Oder er erzählt von bizarren Verlosungen, die darüber entscheiden, wer in der Tokioter Innenstadt sein Fahrrad benutzen darf und wer nicht. Durch Neumanns Geschichten erfährt man nicht nur sehr viel über den japanischen Alltag, sondern im Umkehrschluss auch einiges über die eigene Lebensform und das, was man in Europa unter Freiheit versteht - und in Japan eben nicht. Bemerkenswerterweise erhält Neumann übrigens als regelmäßiger Gast in einer japanischen Talkshow mit dem schönen Titel "Die spinnen, die Japaner" Gelegenheit, sein Befremden über Sitten und Gebräuche in seiner Wahlheimat zu äußern. Sind die Japaner also doch toleranter, als Herr Neumann glaubt?
(Roland Große Holtforth, literaturtest.de)
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Detlef Kuhlbrodt ist skeptisch, was die Aussagekraft und den Informationsgehalt von Christoph Neumanns Buch über die Absonderlichkeiten des japanischen Alltagslebens angeht, auch wenn es einiges Interessante in dem Buch zu erfahren gibt. Zwar glaubt er, dass der fremde Blick auf eine Kultur durchaus produktiv sein kann, wenn daraus ein "Spannungsfeld von partiellem Nichtverstehen und Vieles-besser-Erkennen" entsteht. Doch bei Christoph Neumann geht dieses Konzept für den Rezensenten nicht ganz auf. Das liegt vor allem an dem deutschen Rezeptionszusammenhang. Der in Japan lebende Neumann kommentiert dort mit Erfolg das japanische Alltagsleben, unter anderem in Takeshi Kitanos Fernsehsendung. Vor diesem kulturellen Hintergrund macht Neumanns "satirische Kritik der herrschenden Alltagsverhältnisse aus Sicht einer Minderheitsposition" auch durchaus Sinn, bemerkt Kuhlbrodt. Doch hierzulande bekomme diese Kritik einen anderen Beigeschmack: "Dem japanischen Irrsinn stellt sie die europäische Vernunft Gegenüber." Auch wird Kuhlbrodt zu viel "über die beliebte Schiene von 'echt' und 'unecht' oder 'künstlich' kritisiert", und das ist ja nun wirklich kein besonders origineller Blickwinkel. Vor diesem Hintergrund kommt der Rezensent zu dem schlichten Resümee: "Die pauschale Rede von 'den Japanern' nervt doch sehr."

© Perlentaucher Medien GmbH