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Aristophanes: Die Vögel. (Orinthes)
Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten "Die Vögel" aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen…mehr

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Produktbeschreibung
Aristophanes: Die Vögel. (Orinthes)

Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter.
Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten "Die Vögel" aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. "Eulen nach Athen tragen" und "Wolkenkuckucksheim" sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.

Aufführung 414 v. Chr.

Neuausgabe.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2016.

Textgrundlage ist die Ausgabe:
Aristophanes: Sämtliche Komödien. 2 Bände, übers. v. Ludwig Seeger, Zürich: Artemis-Verlag, 1952.

Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.

Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Franz Marc, Vögel, 1914.

Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

Über den Autor:

444 v. Chr. in Athen geboren, schreibt Aristophanes nach gründlicher dramaturgischer Ausbildung etwa 40 Stücke, die sich stets auch auf zeitgenössische Ereignisse beziehen. Dabei scheut er vor drastischer Zuspitzung und scharfer Satire nicht zurück. Er spottet über die Sophisten und Sokrates gleichermaßen und seine Verunglimpfung des Kleon bringt ihm eine Klage ein. Dennoch - oder gerade deshalb - ist er als einer der ganz großen Komödiendichter schon zu Lebzeichen ein ebenso hochausgezeichneter wie angesehener Mann. Platon schließlich setzt ihm posthum ein Denkmal mit seiner Rolle in dem berühmten Gastmahl.