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Nicht Theaterkritik als Dokument für Inszenierungsgeschichte, sondern die Geschichte und Theorie der Theaterkritik selbst setzen den Ausgangspunkt der Studien. Das breite Spektrum der Berliner Theaterkritik der Weimarer Republik wird aufgefächert, theaterkritische Programme werden anhand ihrer geistesgeschichtlichen Quellen und ihrer Pressegeschichte - als Faktoren von Theaterkritik - erfaßt. Ins Blickfeld kommen neben Alfred Kerr und Herbert Ihering eine Vielzahl weit weniger bekannter Theaterkritiker sowie verschiedene Formen von Theaterkritik. Für die Theaterkritik bedeutete die Entwicklung…mehr

Produktbeschreibung
Nicht Theaterkritik als Dokument für Inszenierungsgeschichte, sondern die Geschichte und Theorie der Theaterkritik selbst setzen den Ausgangspunkt der Studien. Das breite Spektrum der Berliner Theaterkritik der Weimarer Republik wird aufgefächert, theaterkritische Programme werden anhand ihrer geistesgeschichtlichen Quellen und ihrer Pressegeschichte - als Faktoren von Theaterkritik - erfaßt. Ins Blickfeld kommen neben Alfred Kerr und Herbert Ihering eine Vielzahl weit weniger bekannter Theaterkritiker sowie verschiedene Formen von Theaterkritik. Für die Theaterkritik bedeutete die Entwicklung des Berliner Theaters nach 1918, vor allem seine Politisierung, eine Bewährungsprobe für Theaterauffassungen und kritische Maßstäbe - bis Herbert Ihering 1928 von der "Krise der Theaterkritik" sprach.
Autorenporträt
Die Autorin: Heike Adamski, geboren 1973; Studium der Fächer Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Theatermarketing an der Theaterhochschule und der Universität Leipzig; Magistra artium 1998; Magisterabschlußarbeit über B.K. Tragelehns Inszenierungen von Shakespeares Maß für Maß; Graduiertenstudium am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig, dort Wissenschaftliche Hilfskraft und Lehrbeauftragte bis 2003; Promotion 2004.