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Nach der anonymen Veröffentlichung 1736 wird Luise Adelgunde Victorie Gottscheds »Pietisterey« in Preußen sofort verboten. Die satirische Komödie kritisiert die Scheinheiligkeit der pietistischen Reformbewegung im preußischen Königsberg und gilt als eine der ersten Typenkomödien der frühen Aufklärungszeit.Die Ausgabe folgt der mutmaßlichen Originalausgabe von 1736.

Produktbeschreibung
Nach der anonymen Veröffentlichung 1736 wird Luise Adelgunde Victorie Gottscheds »Pietisterey« in Preußen sofort verboten. Die satirische Komödie kritisiert die Scheinheiligkeit der pietistischen Reformbewegung im preußischen Königsberg und gilt als eine der ersten Typenkomödien der frühen Aufklärungszeit.Die Ausgabe folgt der mutmaßlichen Originalausgabe von 1736.
Autorenporträt
Luise Adelgunde Victorie Gottsched (geborene Kulmus; 11.4.1713 Danzig - 26.6.1762), auch als >Gottschedin< bekannt, war eine deutsche Schriftstellerin der Frühaufklärung. Sie wuchs in einem aufgeklärten Haus auf und interessierte sich früh für Literatur. Aufgrund ihrer Intelligenz und ihres poetischen Könnens wurde Johann Christoph Gottsched auf sie aufmerksam. Luise ist 22 Jahre alt, als sie heiraten. Sie assistierte ihrem Mann mit Nachforschungen, Übersetzungen und eigenen Beiträgen zu Literatur und Wissenschaft. Daneben verfasste sie auch eigene Dramen. Gottscheds antipietistische Satire "Die Pietisterey im Fischbein-Rocke" wird nach seiner anonymen Veröffentlichung in Preußen sofort verboten. Ihre in die Dramensammlung "Deutsche Schaubühne" eingegangenen Dramen "Die ungleiche Heyrath", "Die Hausfranzösin, oder die Mammsell", "Panthea", "Das Testament" und "Herr Witzling" sind nur strukturell der Regelpoetik ihres Mannes verpflichtet, wenn das gute Ende beispielsweise darin besteht, dass die Protagonistin einer ungewollten Verheiratung entgeht.