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Welche Auswirkung hat die Eskalation des Terrors auf die deutschsprachige Dramatik? Wie reagieren zeitgenössische Theatertexte auf Angriff und Flucht und welche politische Sprengkraft geht von der Theater-Literatur aus?Die durch 9/11 ausgelöste Gewaltspirale, die sich mit dem Flüchtlingsdrama verschärft, hinterlässt auch in der Theaterlandschaft deutliche Spuren: Theatertexte setzen sich mit großem Engagement und in unterschiedlichsten Modi mit aktuellem Geschehen auseinander. Sie konfrontieren die Aufführung als ästhetisches Ereignis mit politischen Ereignissen und führen eindrucksvoll das…mehr

Produktbeschreibung
Welche Auswirkung hat die Eskalation des Terrors auf die deutschsprachige Dramatik? Wie reagieren zeitgenössische Theatertexte auf Angriff und Flucht und welche politische Sprengkraft geht von der Theater-Literatur aus?Die durch 9/11 ausgelöste Gewaltspirale, die sich mit dem Flüchtlingsdrama verschärft, hinterlässt auch in der Theaterlandschaft deutliche Spuren: Theatertexte setzen sich mit großem Engagement und in unterschiedlichsten Modi mit aktuellem Geschehen auseinander. Sie konfrontieren die Aufführung als ästhetisches Ereignis mit politischen Ereignissen und führen eindrucksvoll das gefährdete Leben vor.Angesichts dieses Spektakels der Gewalt geht Artur Pelka dem Politikum gegenwärtiger Theatertexte u.a. von Thomas Freyer, Elfriede Jelinek und Kathrin Röggla nach.
Autorenporträt
Pelka, ArturArtur Pelka (Dr. phil.), Theaterwissenschaftler und Germanist, Humboldtianer, ist Dozent am Lehrstuhl für Literatur und Kultur Deutschlands, Österreichs und der Schweiz an der Universität Lodz.
Rezensionen
»Eine Studie, die teilweise sehr heterogene Diskurse gekonnt in Verbindung bringt.« David Krych, [rezens.tfm], 15.05.2018 »Artur Pelka hat die Texte sehr klug ausgewählt, da sie sich in ihrer Ästhetik auffällig unterscheiden. Er versteht es, diese Werke so zu durchdringen, dass sich ihre Form als Spiegel eines politischen Anliegens ganz bodenständig auf ihr Aussagepotenzial und ihre inhaltliche Relevanz beziehen lässt.« Stefan Schroeder, r:k:m, 19.12.2016 Besprochen in: Schultheater, 27 (2016) Germanistische Mitteilungen, 43/2 (2017), Inge Arteel