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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Rechnungswesen und Prüfungswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Betrugsdelikte kosten Unternehmen jedes Jahr schätzungsweise durchschnittlich 5 % ihres Umsatzes. Dies geht aus einer weltweit angelegten Studie der ACFE hervor, an welcher über 1.400 Anti-Fraud-Experten teilnahmen. Ausgehend von diesem Ergebnis wurde unter Berücksichtigung des Weltbruttosozialprodukts von 2013 eine potentielle Schadenssumme von 3,7 Billionen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Rechnungswesen und Prüfungswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Betrugsdelikte kosten Unternehmen jedes Jahr schätzungsweise durchschnittlich 5 % ihres Umsatzes. Dies geht aus einer weltweit angelegten Studie der ACFE hervor, an welcher über 1.400 Anti-Fraud-Experten teilnahmen. Ausgehend von diesem Ergebnis wurde unter Berücksichtigung des Weltbruttosozialprodukts von 2013 eine potentielle Schadenssumme von 3,7 Billionen US-Dollar abgeleitet. Derartige Wirtschaftsdelikte können gemäß der ACFE allgemein in drei Kategorien unterschieden werden. Vermögensschädigungen traten im Jahr 2014 mit über 85 % am häufigsten auf, während Manipulationen der Rechnungslegung mit lediglich 9 % einen sehr kleinen Anteil aller aufgedeckten Wirtschaftsstraftaten ausmachten. Korruption nahm mit knapp 37 % einen mittleren Stellenwert ein. Zusammenfassend lässt sich somit im Durchschnitt eine leicht steigende Tendenz seit 2010 beobachten. Werden hingegen die durchschnittlichen Verluste für Unternehmen pro Jahr betrachtet, ergibt sich ein gänzlich anderes Bild. Während Vermögensschädigungen den letzten Platz belegten, verursachten Manipulationen der Rechnungslegung den mit Abstand höchsten Schaden. Anhand dieser hohen Schadenssumme erscheint es kaum verwunderlich, dass das sog. Fraud Accounting in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt ist. Zusätzlich verstärkt wurde dieses Interesse durch Bekanntwerden einiger spektakulärer Bilanzskandale. Hierbei zu nennen sind besonders die Fälle Enron (2001) und WorldCom (2002) aus den USA sowie Flowtex (2000) und Comroad (2002) aus Deutschland. Ein Schuldiger war zumeist schnell in der Person des Abschlussprüfers gefunden. Dies lässt sich hauptsächlich durch die viel zu hohen Erwartungen der Öffentlichkeit an die Jahresabschlussprüfung begründen. Versuche, jene Erwartungslücke zu schließen, waren bisher nicht erfolgreich. Diese Umstände unterstreichen die enorme Wichtigkeit, welcher der Aufdeckung von Betrugsversuchen in der Rechnungslegung durch die Jahresabschlussprüfung zuteil wird.