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"Der Stammbaum": Anhand der eigenen Familie erzählt Bianconi vom Schicksal der Bewohner des kleinen Tessiner Bergdorfs Mergoscia. Als er im März 1966 in das fast verlassene Dorf hochsteigt, findet er zerfallende Mauern und darin eine Truhe mit Dokumenten, Verträgen und vor allem Briefen. Briefe von jungen Tessinern, die seit dem 19. Jahrhundert ausgezogen waren, um anderswo das Glück zu finden, angezogen von den magischen Namen Australien und Kalifornien, von der Hoffnung auf Gold und Wohlstand. Kaum einer fand das Glück, viele kamen zurück. Aber die warnenden und beschwörenden Berichte der…mehr

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Produktbeschreibung
"Der Stammbaum": Anhand der eigenen Familie erzählt Bianconi vom Schicksal der Bewohner des kleinen Tessiner Bergdorfs Mergoscia. Als er im März 1966 in das fast verlassene Dorf hochsteigt, findet er zerfallende Mauern und darin eine Truhe mit Dokumenten, Verträgen und vor allem Briefen. Briefe von jungen Tessinern, die seit dem 19. Jahrhundert ausgezogen waren, um anderswo das Glück zu finden, angezogen von den magischen Namen Australien und Kalifornien, von der Hoffnung auf Gold und Wohlstand. Kaum einer fand das Glück, viele kamen zurück. Aber die warnenden und beschwörenden Berichte der Heimgekehrten verhinderten nicht, dass die nächste Generation wieder aus der Armut und Kargheit ihrer Dörfer floh, um das Abenteuer zu suchen. Bianconis Vorfahren waren allesamt brillante Briefeschreiber, ob sie nun Kleinigkeiten über den Ozean austauschten, sich Ratschläge erteilten oder bittere Vorwürfe machten. Es entsteht ein ungemein plastisches und präzises Bild des Lebens der Auswanderer wie des Bergdorfs: ein faszinierender Blick in die Geschichte des Verzascatals.

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Autorenporträt
ü 1.6.1899 Minusio,ü 5.6.1984 Minusio, kath., von Mergoscia. Sohn des Alessandro, der nach der Rückkehr aus Amerika als Bauer tätig war, und der Margherita geb. Rusconi. Bruder des Giovanni ( -> 1). Cecilia Lombardi. Kaufmänn. Lehre, 1927 Lehrerpatent, 1935 Dissertation an der Univ. Freiburg (über Giovanni Pascoli). 1932-34 hielt er sich in Florenz und Rom auf, arbeitete an seiner Doktorarbeit und hörte Vorlesungen in Kunstgeschichte (bei Pietro Toesca). Dort schloss er zahlreiche literar. Freundschaften mit Schriftstellern, Dichtern und Kritikern, besonders in kath. Kreisen. Zurück in der Schweiz wurde er Lektor für Italienisch an der Univ. Bern (1935-36), danach Lehrer für Französisch und Kunstgeschichte am Lehrerseminar in Locarno. B. war v.a. in den drei Bereichen Übersetzung, Prosa und Kunstgeschichte tätig. Als Übersetzer übertrug er die Werke von rund 30 Autoren ins Italienische, u.a. Goethe, Samuel Butler, Diderot, Rousseau, Voltaire, Balzac, Alain-Fournier und Ramuz. Als Kunsthistoriker beschäftigte sich B. u.a. mit Bosch, Grünewald, Lotto, Piero della Francesca und Correggio. Nach der Textsammlung "Ritagli" (1935), die ein erstes Mal B.s Fertigkeit als geistreicher Erzähler und Verfasser eleganter Prosa offenbarte, veröffentlichte er 1943 mit "Croci e rascane" ein erstes Hauptwerk. Sein bedeutendstes Werk "Albero genealogico" (1969) beschreibt aufgrund von Briefen aus der Emigration die Geschichte der eigenen Vorfahren und darin die Suche nach sich selbst. Mit "Occhi sul Ticino" (1972) profilierte sich B. als Kritiker der Entwicklung seines Heimatkantons.