Rob Reef ist begeisterter Golfspieler und hat sich in Cornwall, bei einem Besuch eines Golfplatzes zu diesem Krimi animieren lassen.
Das Kriminalstück spielt 1936 das für Freunde im Britishcrimestile geschrieben ist.
Stableford, ein Literaturprofessor und begeisterter Kriminalromanleser, bekommt
eine Einladung des Bankhauses Milford & Barnes zu einem Golfwochenende nach Cornwall. Acht weitere…mehrRob Reef ist begeisterter Golfspieler und hat sich in Cornwall, bei einem Besuch eines Golfplatzes zu diesem Krimi animieren lassen.
Das Kriminalstück spielt 1936 das für Freunde im Britishcrimestile geschrieben ist.
Stableford, ein Literaturprofessor und begeisterter Kriminalromanleser, bekommt eine Einladung des Bankhauses Milford & Barnes zu einem Golfwochenende nach Cornwall. Acht weitere Golfer bekommen diese Einladung ebenfalls. Einige kommen mit dem Zug und machen sich dort schon miteinander Bekannt. Stableford lernt dort die reizende Mrs Taylor kennen und findet an ihr auch gefallen.
Im Peters Inn angekommen fehlt allerdings vom Gastgeber jede Spur.
Schon allein bei diese Tatsache wurde mein Lesespürsinn von da an auf spitz gestellt.
Trotz alledem beschliessen alle acht, das Tunier zu beginnen. Nach kurzer Spielzeit geht ein gellender Schrei übers Spielfeld. Was war los? Fast alle liefen in die Richtung der Hecke, woraus der Schrei kam. Stableford war als einer der ersten bei der Hecke und sah dort Mrs. Taylor, hin und her wippend mit einem blutüberströmten Sandeisen in der Hand. Neben ihr lag eine Leiche, es war ihr Geliebter Slocum, Mausetot.
Für alle sichtbar, Mrs Taylor hat ihren Geliebten umgebracht. Es fängt an in Strömen zu regnen.
Stableford, hat schon lange einen geheimen Wunsch, einmal Privatdetektiv zu spielen. Nun wirds für ihn richtig ernst. Überraschend und unverhofft, bittet die Golfgruppe ihn, er soll doch mit dem ermitteln beginnen. Ganz wohl ist ihm bei der Sache nicht, mittlerweile hat er die Symphatie von Harriet Taylor sich errungen. Und das sie die Mörderin sein soll, kann er absolut nicht glauben.
Mittlerweile durch das Unwetter und mit einem kaputten Telefon von der Ausenwelt abgeschottet beginnt Stableford mit den Befragungen.
Nach und nach stellt sich raus, einige haben verschieden anderst gestaltete Einladungen und einige haben ein gut gehütetes Geheimnis, was auch auf den Toten Slocum trifft. Die Stimmung im Hotel, dicht mit den Protagonisten zusammen, geben eine beklemmende Gefühl, was die Lesespannung fördert. Jeder könnte der Mörder gewesen sein. Einige trauen sich untereinander nicht mehr.
Und dann gibt es noch einen Toten und es regnet immer noch in Strömen. Stableford ist mehr und mehr gefordert.
Und was ist wirklich passiert?
Diese Frage konnte ich mir im ganzen Krimi stellen.So konnte ich lange miträtseln, was mir gefallen hat. Geschickte verknüpfungen, unheimliche nächtliche Treffen und varriationsreiche Protagonisten machten für mich diesen Krimi zu einem spannenden Lesegenuss im Englischen Stil. Agatha Christie Manier gekonnt gestaltet.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kann dem Geschehen aufmerksam folgen.
Auf einen weiteren Fall mit Stableford würde ich mich freuen.
5 punkte