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Ungewöhnliche Bewegungsmuster faszinieren von 1900 bis 1950 sowohl Kunst, Technik und Medizin als auch Alltagskulturen. Die in diesem Band versammelten Einzelanalysen tänzerischer Bewegungen in Ballett, Oper, Musical, Theater, Film und Literatur zeigen die dynamische Verbindung von ästhetischen, medialen und kulturpolitischen Ansprüchen, hinterfragen neben der Tanzästhetik tradierte Konzepte wie Körper, Bewegung, Sprache, Freiheit, Kunst und Kultur und bestimmen diese neu. Die Vielfalt an gleichzeitig in Nord- und Südamerika, Europa und Asien praktizierten Tänzen sowie ihre wandelbaren…mehr

Produktbeschreibung
Ungewöhnliche Bewegungsmuster faszinieren von 1900 bis 1950 sowohl Kunst, Technik und Medizin als auch Alltagskulturen. Die in diesem Band versammelten Einzelanalysen tänzerischer Bewegungen in Ballett, Oper, Musical, Theater, Film und Literatur zeigen die dynamische Verbindung von ästhetischen, medialen und kulturpolitischen Ansprüchen, hinterfragen neben der Tanzästhetik tradierte Konzepte wie Körper, Bewegung, Sprache, Freiheit, Kunst und Kultur und bestimmen diese neu. Die Vielfalt an gleichzeitig in Nord- und Südamerika, Europa und Asien praktizierten Tänzen sowie ihre wandelbaren kulturellen Bedeutungszuschreibungen werden u. a. in Beiträgen von Inge Baxmann, Claudia Jeschke, Rolf Kailuweit, Astrid Poier-Bernhard, Anna Seidl und Frank Reza Links charakterisiert.
Autorenporträt
Rieger, RitaRita Rieger (Dr. phil.), promovierte Romanistin, leitet das vom FWF geförderte Elise-Richter-Projekt V660-G30 »Poetiken der Bewegung. Tanztexte um 1800, 1900, 2000« am Zentrum für Kulturwissenschaften der Karl-Franzens-Universität Graz. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Bewegungsdarstellungen der Moderne, Schreibkonzepte und -praktiken in Tanztexten, literarische Emotionsforschung, der spanische Roman um 1900, Tango Argentino in Literatur und Film.
Rezensionen
»Der Sammelband zeigt in der Auswahl seiner Beiträge eine ausgewogene Thematisierung, die anschaulich und gut begründet die Probleme, die Wünsche und die Hoffnungen der Generation dieser Zeit nachzeichnet.« Peter Dahms, Tanzinfo Berlin, 11.04.2017 Besprochen in: Auskunft, 37/2 (2018), Assia M. Harwazinski