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Wer beruflich mit sogenannten Multiproblemfamilien zu tun hat, erlebt seine Arbeit zunehmend als erschwert. Das liegt weniger an den Familien selbst, sondern an Strukturveränderungen in der Sozialen Arbeit, die in mehr Standardisierung und verstärkten Kontrollen zum Ausdruck kommen.Marie-Luise Conen entwickelt einen Gegenentwurf zu den aktuellen Steuerungsideologien. Mit kritischem Blick identifiziert sie Strukturen, die die Entwicklung von Klienten behindern. Ihr Herangehen setzt auf die Fähigkeiten, Ressourcen und Potenziale der Familien, die es zu aktivieren gilt. Auf diesem Weg "zurück in…mehr

Produktbeschreibung
Wer beruflich mit sogenannten Multiproblemfamilien zu tun hat, erlebt seine Arbeit zunehmend als erschwert. Das liegt weniger an den Familien selbst, sondern an Strukturveränderungen in der Sozialen Arbeit, die in mehr Standardisierung und verstärkten Kontrollen zum Ausdruck kommen.Marie-Luise Conen entwickelt einen Gegenentwurf zu den aktuellen Steuerungsideologien. Mit kritischem Blick identifiziert sie Strukturen, die die Entwicklung von Klienten behindern. Ihr Herangehen setzt auf die Fähigkeiten, Ressourcen und Potenziale der Familien, die es zu aktivieren gilt. Auf diesem Weg "zurück in die Hoffnung" leisten systemische Denk- und Arbeitsweisen gute Dienste.Marie-Luise Conen zählt zu den erfahrensten Systemikerinnen im Bereich der Sozialen Arbeit. Dieser Band stellt ihre wichtigsten Ideen, Gegenreden und "Rekonstruktionen" zur Arbeit mit "Multiproblemfamilien" zusammen. Ein Buch, das sich gegen aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen stemmt - und gerade dadurch in die Zukunft weist.
Autorenporträt
Marie-Luise Cohen, Dr. phil., Dipl.-Psych., Dipl.-Päd., M. Ed. (Temple University); Supervisorin (BDP, DGSF und DGSV), Systemische Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF und SG); Lehrtherapeutin (DGSF und SG), Lehrende für Beratung (DGSF und SG); Leiterin des Context-Instituts für systemische Therapie und Beratung (Berlin). Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a.: "Wo keine Hoffnung ist, muss man sie erfinden. Aufsuchende Familientherapie" (5. Aufl. 2011), "Wie kann ich Ihnen helfen, mich wieder loszuwerden? Therapie und Beratung in Zwangskontexten" (zus. mit Gianfranco Cecchin, 4. Aufl. 2013), "Wenn Eltern aufgeben. Therapie und Beratung bei konflikthaften Trennungen von Eltern und Kindern" (zus. mit Gianfranco Cecchin, 2. Aufl. 2012) und "Ungehorsam - eine Überlebensstrategie. Professionelle Helfer zwischen Realität und Qualität" (2. Aufl. 2014).