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»Dies ist nicht einfach ein Buch über Magersucht - eine Krankheit, deren immer häufigeres Vorkommen die Autorin sehr einleuchtend mit gesellschaftlichen Gründen erklärt - und ihre Therapie. Es ist auch ein fast historisch zu nennender Bericht über die Entwicklung der Familientherapie - von der minuziösen Beobachtung komplexer intrapsychischer Vorgänge bis hin zu der interaktionellen Betrachtungsweise und ihren therapeutischen Möglichkeiten. Dies ist zweifellos der faszinierendste Aspekt von Selvini Palazzolis Buch: Der Leser wird fast unmerklich darauf hingeführt zu begreifen, daß die…mehr

Produktbeschreibung
»Dies ist nicht einfach ein Buch über Magersucht - eine Krankheit, deren immer häufigeres Vorkommen die Autorin sehr einleuchtend mit gesellschaftlichen Gründen erklärt - und ihre Therapie. Es ist auch ein fast historisch zu nennender Bericht über die Entwicklung der Familientherapie - von der minuziösen Beobachtung komplexer intrapsychischer Vorgänge bis hin zu der interaktionellen Betrachtungsweise und ihren therapeutischen Möglichkeiten. Dies ist zweifellos der faszinierendste Aspekt von Selvini Palazzolis Buch: Der Leser wird fast unmerklich darauf hingeführt zu begreifen, daß die Hartnäckigkeit einer bestimmten Form menschlichen Leidens nicht notwendigerweise in der Natur des menschlichen Wesens liegt, sondern in der Natur der Theorie, mit deren Hilfe versucht wird, dieses Leiden zu verstehen.«
Paul Watzlawick
Autorenporträt
Selvini Palazzoli, MaraMara Selvini Palazzoli gründete 1967 das Mailänder Zentrum für Familienforschung. Anfang der siebziger Jahre brach sie mit den psychodynamisch orientierten Ansätzen in der Familientherapie und entwickelte mit ihrem Team jene systemische Therapie, die als »Mailänder Modell« bekannt wurde. 1982 gründete sie mit Stefano Cirillo, Matteo Selvini und Anna Maria Sorrentino ein therapeutisches Team sowie das berühmte »Nuovo Centro per lo Studio della Famiglia«