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Im Kontext Schule gibt es eine große Bandbreite herausfordernder Situationen für Schülerinnen und Schüler. Sie reichen von nachlassender Leistung und Schwierigkeiten in der Lern- und Arbeitsorganisation über Unkonzentriertheit und Unwohlsein bis hin zur Schulverweigerung. Wird die schulische Problematik als personale Eigenschaft des Schülers/der Schülerin gesehen, entsteht neben einem Teufelskreis bei den Betroffenen das Gefühl, im Hamsterrad gefangen zu sein. Eine ressourcen- und lösungsorientierte Sichtweise auf Schulprobleme, die die sozialen Kontexte der beteiligten Personen (Eltern,…mehr

Produktbeschreibung
Im Kontext Schule gibt es eine große Bandbreite herausfordernder Situationen für Schülerinnen und Schüler. Sie reichen von nachlassender Leistung und Schwierigkeiten in der Lern- und Arbeitsorganisation über Unkonzentriertheit und Unwohlsein bis hin zur Schulverweigerung. Wird die schulische Problematik als personale Eigenschaft des Schülers/der Schülerin gesehen, entsteht neben einem Teufelskreis bei den Betroffenen das Gefühl, im Hamsterrad gefangen zu sein. Eine ressourcen- und lösungsorientierte Sichtweise auf Schulprobleme, die die sozialen Kontexte der beteiligten Personen (Eltern, Schüler/-in, Lehrkraft) und deren Beziehungsebenen untereinander berücksichtigt, verteilt die Verantwortung auf mehrere Schultern und eröffnet neue Wege bei der Lösungsfindung. Wie systemisch Beratende die Kommunikation und Kooperation des Dreiecks aus Eltern, Schüler/-in und Lehrkraft durch das Bereitstellen eines sicheren Rahmens stärken und alle Beteiligten auf dem Weg zu gemeinsamen Lösungen begleiten kann, zeigt Benedikt Joos anschaulich und praxisnah.
Autorenporträt
Benedikt Joos, Diplom-Psychologe und Systemischer Therapeut (DGSF), arbeitet an der Schulpsychologischen Beratungsstelle in Aalen (Baden-Württemberg). Er ist Mitglied der International School Psychology Association (ISPA), des Landesverbands der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen in Baden-Württemberg (LSBW), der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF). Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Unterstützung von Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften innerhalb der Einzelfallberatung und die Ausbildung von Beratungslehrkräften. Weitere Tätigkeitsfelder sind Konfliktmoderationen, Krisennachsorgeeinsätze an Schulen und die Leitung von Supervisionsgruppen für Lehrkräfte. Sein Psychologiestudium absolvierte er an der Universität Tübingen, der University of Glasgow und der University of California, Santa Barbara. Die Ausbildung zum Systemischen Therapeuten erhielt er am Helm Stierlin Institut in Heidelberg.