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Nur achtundvierzig StundenDurban in den fünfziger Jahren. Drogenbosse, Zuhälter, korrupte Polizisten, indische Kleinkriminelle, gestrandete Deutsche beherrschen die Szene. Emmanuel Cooper, ein verdeckter Ermittler, muss einen Mörder finden, um sich selbst zu retten. Eindrucksvoll beschreibt Malla Nunn die dunklen, gleichwohl faszinierenden Seiten Südafrikas.»Malla Nunn ist eine großartige Erzählerin.« Deon Meyer

Produktbeschreibung
Nur achtundvierzig StundenDurban in den fünfziger Jahren. Drogenbosse, Zuhälter, korrupte Polizisten, indische Kleinkriminelle, gestrandete Deutsche beherrschen die Szene. Emmanuel Cooper, ein verdeckter Ermittler, muss einen Mörder finden, um sich selbst zu retten. Eindrucksvoll beschreibt Malla Nunn die dunklen, gleichwohl faszinierenden Seiten Südafrikas.»Malla Nunn ist eine großartige Erzählerin.« Deon Meyer
Autorenporträt
Nunn, Malla
Malla Nunn wurde in Swasiland geboren und hat mit ihrer Familie lange in Südafrika gelebt. Als Filmemacherin erhielt sie mehrere Auszeichnungen. In diesem Roman hat sie ihre eigene Familiengeschichte verarbeitet. Ihre Eltern lernten sich in den fünfziger Jahren kennen, als es für einen Weißen verboten war, eine Nicht-Weiße zu heiraten. Bei Aufbau erschien von ihr ebenfalls der erste Roman über Emmanuel Cooper: "Ein schöner Ort zu sterben".

Gontermann, Armin
Armin Gontermann (1958-2013) hat sehr lange erfolgreich als Lektor und Programmleiter in Verlagen gearbeitet. Als Übersetzer hat er neben Stuart Neville unter anderem Tom Rob Smith und Emma Donoghue ins Deutsche übertragen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Malla Nunns historische Krimis bieten nach Ansicht von Katharina Granzin ein buntes Panorama des Südafrika der fünfziger Jahre. Auch "Lass die Toten ruhen", der zweite auf Deutsch vorliegende Roman der in Südafrika geborenen Autorin, zeichnet sich für sie durch historisches Kolorit, Genauigkeit und atmosphärische Dichte aus, die ihr das Gefühl vermitteln, dass es genau so gewesen sein könnte. Zudem schätzt sie den Sprachwitz und den Humor der Autorin. Dennoch hat sie "Lass die Toten ruhen" nicht ganz so begeistert wie Nunns Erstling "Ein schöner Ort zu sterben". Dies liegt in ihren Augen daran, dass das Bemühen der Autorin um "größtmögliche Farbigkeit und Differenziertheit" bei der Darstellung der multiethnischen Bevölkerung zu Lasten des Handlungsverlaufs und der Spannung geht.

© Perlentaucher Medien GmbH