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VII Zum Geleit Wer - wie der Verfasser - die Grundlagen für ein Konzept des strategischen Qualitätscon trolling entwickeln will, sieht sich mit dem Problem konfrontiert, daß es das Controlling (bis her noch) nicht gibt: Neben Ansätzen, die Controlling als weitgehend deckungsgleich mit Unternehmensführung betrachten, stehen Konzepte, die Controlling als eine Teilfunktion der Unternehmensführung begreifen; dabei können Ansätze, die Controlling lediglich als neue Bezeichnungen für traditionelle Management(teil)funktionen verwenden, von solchen Ansätzen unterschieden werden, die den Kern des…mehr

Produktbeschreibung
VII Zum Geleit Wer - wie der Verfasser - die Grundlagen für ein Konzept des strategischen Qualitätscon trolling entwickeln will, sieht sich mit dem Problem konfrontiert, daß es das Controlling (bis her noch) nicht gibt: Neben Ansätzen, die Controlling als weitgehend deckungsgleich mit Unternehmensführung betrachten, stehen Konzepte, die Controlling als eine Teilfunktion der Unternehmensführung begreifen; dabei können Ansätze, die Controlling lediglich als neue Bezeichnungen für traditionelle Management(teil)funktionen verwenden, von solchen Ansätzen unterschieden werden, die den Kern des Controlling in der Integration und Koordi nation der traditionellen Management(teil)funktionen sehen. Der Verfasser hat dieses Problem als Herausforderung angenommen und mit dem Meta führungskonzept des Controlling einen Ansatz vorgelegt, der dem Controlling mit der Ge staltung des Führungssystems von Unternehmen ein neues eigenständiges Erkenntnisobjekt zuweist. Dieses Verständnis des Controlling wird sicherlich nicht ohne Widerspruch bleiben, weist es doch dem Controlling gegenüber dem Management eine übergeordnete oder doch zumindest vorgelagerte rahmensetzende Funktion zu. Es ist zudem mit dem gängigen Ver ständnis des Controlling in der Praxis nur bedingt vereinbar. Es ist m. E. jedoch nicht nur zwingend, wenn Controlling mehr als nur "alter Wein in neuen Schläuchen" oder gar ein dif fuses Sammelsurium von Zielen, Denkweisen und Techniken sein soll, sondern thematisiert auch einen Problembereich, der von zunehmender praktischer Bedeutung ist und von der Be triebswirtschaftslehre bisher stark vernachlässigt wurde.
Autorenporträt
Dr. Andreas Zenz war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Technologie- und Innovationsmanagement, an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Er ist derzeit als Referent Neue Geschäfte für Schott Glas in Mainz tätig.