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In Kasbach, einem idyllischen Dorf am Rhein, begegnen sich 1959 zwei Menschen: Carola Stern, die «Eka» dieses Buches, und Heinz Zöger, noch kurz zuvor politischer Gefangener in der DDR, später ihr Mann. Während Heinz, als Kommunist am Widerstand beteiligt, die Zuchthäuser des Hitler-Reichs kennenlernte, war Eka begeisterte Jungmädel-Führerin, deren Dienst mit Völkerball und Volksliedern begann und mit der Duldung von Verbrechen endete. Nichts ist unerklärlicher als eine verschwundene Begeisterung - das gilt für beide. Gibt es Ähnlichkeiten in ihren Geschichten oder nur schroffe Gegensätze? Und…mehr

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Produktbeschreibung
In Kasbach, einem idyllischen Dorf am Rhein, begegnen sich 1959 zwei Menschen: Carola Stern, die «Eka» dieses Buches, und Heinz Zöger, noch kurz zuvor politischer Gefangener in der DDR, später ihr Mann. Während Heinz, als Kommunist am Widerstand beteiligt, die Zuchthäuser des Hitler-Reichs kennenlernte, war Eka begeisterte Jungmädel-Führerin, deren Dienst mit Völkerball und Volksliedern begann und mit der Duldung von Verbrechen endete. Nichts ist unerklärlicher als eine verschwundene Begeisterung - das gilt für beide. Gibt es Ähnlichkeiten in ihren Geschichten oder nur schroffe Gegensätze? Und warum erkannte jeder von ihnen viel zu spät den folgenschweren Irrtum, sich Ideologien zu unterwerfen? Eka beschließt, diesen Teil ihres Lebens aufzuschreiben. Heinz geht nur zögernd darauf ein. Der Gedanke, es könne irgendwelche Ähnlichkeiten geben zwischen der von faschistischen «Goldfasanen», SS und Hitler-Jugend geprägten Welt eines pommerschen Dorfs und seiner Leipziger Genossenwelt, die Widerstand leistete gegen die Nazis, ist für ihn absurd. Eka wagt die doppelte Beschreibung.

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Autorenporträt
Carola Stern lebte bis 1951 als Lehrerin in der DDR. In den fünfziger Jahren studierte sie an der Freien Universität und arbeitete als wissenschaftliche Assistentin am Institut für politische Wissenschaft in West-Berlin. 1960 bis 1970 Leiterin des Politischen Lektorats im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Daneben journalistische Tätigkeit für Zeitungen und Rundfunkanstalten. 1970 bis 1985 Redakteurin und Kommentatorin in der Hauptabteilung Politik des Westdeutschen Rundfunks. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1970 Jacob-Kaiser-Preis, 1972 Carl-von-Ossietzky-Medaille für ihre Tätigkeit bei amnesty international, 1988 Wilhelm-Heinse-Medaille. Ab 1987 Vizepräsidentin, ab 1995 Ehrenpräsidentin des deutschen P.E.N.-Zentrums. Carola Stern starb 2006 in Berlin. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter eine Ulbricht-Biographie, ein Essayband über Menschenrechte und die Autobiographien «In den Netzen der Erinnerung» und «Doppelleben». Bei Rowohlt erschienen die Biographien über Dorothea Schlegel, «Ich möchte mir Flügel wünschen» (1991), und über Rahel Varnhagen, «Der Text meines Herzens» (1994); bei Rowohlt · Berlin «Isadora Duncan und Sergej Jessenin. Der Dichter und die Tänzerin» (1996), «Die Sache, die man Liebe nennt. Das Leben der Fritzi Massary» (1998) und «Männer lieben anders. Helene Weigel und Bertolt Brecht» (2000). Im Jahr 2004 wurde Thomas Schadts Film «Carola Stern - Doppelleben» ausgestrahlt.
Rezensionen
Wie schwer sich aber zwei höchstgebildete, gewissenhafte Menschen mit der Bewältigung der Vergangenheit tun, das hat Carola Stern nun jedermann klargemacht. Nicht nur deshalb: ein liebenswertes Buch. Die Zeit