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Zur Bedeutung und Stilisierung des wohl berühmtesten »Vorbilds« des deutschen Widerstands.Was das Besondere und vielleicht auch das Beispielhafte an Claus von Stauffenberg und seiner Rolle im deutschen Widerstand ist, versucht Detlef Graf von Schwerin ausgehend von der Frage des Umgangs der Deutschen mit ihrer Vergangenheit und der aktuellen Rezeption des Widerstands zu ermitteln.Von Schwerin ist der jüngste Sohn von Ulrich-Wilhelm Graf v. Schwerin v. Schwanenfeld, der nach dem gescheiterten Staatsstreichversuch des 20. Juli 1944 vom NS-Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und hingerichtet…mehr

Produktbeschreibung
Zur Bedeutung und Stilisierung des wohl berühmtesten »Vorbilds« des deutschen Widerstands.Was das Besondere und vielleicht auch das Beispielhafte an Claus von Stauffenberg und seiner Rolle im deutschen Widerstand ist, versucht Detlef Graf von Schwerin ausgehend von der Frage des Umgangs der Deutschen mit ihrer Vergangenheit und der aktuellen Rezeption des Widerstands zu ermitteln.Von Schwerin ist der jüngste Sohn von Ulrich-Wilhelm Graf v. Schwerin v. Schwanenfeld, der nach dem gescheiterten Staatsstreichversuch des 20. Juli 1944 vom NS-Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. In »Stauffenberg und die Junge Generation im deutschen Widerstand« beschreibt der Sohn den Entwicklungsprozess, den Stauffenberg durchschritt bis er das eigene Urteil und die gewonnene Einsicht in Handeln umzusetzen wagte. Die Art und Weise, in der Stauffenberg agierte, dass er »keine Scheuklappen« trug, wie so viele andere in seiner Zeit und in seiner Position - das ist laut von Schwerin bis heute und wohl auch darüber hinaus, das Entscheidende an seinem »Vorbild«. Stauffenberg begab sich in das Netzwerk des Widerstandes und versuchte nach seinen Möglichkeiten den Lauf der Dinge zu beeinflussen. »Das Scheitern des Staatsstreichversuchs mindert nicht den zeitlosen Wert dieses Vorgangs.«
Autorenporträt
Detlef Graf von Schwerin, geb. 1944, studierte Geschichte und Politische Wissenschaft. Promotion am Südasien-Institut Heidelberg, von 1975 bis 1990 in der technischen Entwicklungszusammenarbeit tätig, zuletzt als Beauftragter des Deutschen Entwicklungsdienstes in Nepal. Von 1991 bis 2002 Polizeipräsident von Potsdam, von 2007 bis 2009 am Zentrum für Zeitgeschichte der Polizei an der Fachhochschule der Polizei, Oranienburg, tätig.