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Das vorliegende Buch verdankt seine Entstehung dem Bedürfnis nach einer übersichtlichen Einleitung in die Wahr scheinlichkeitsrechnung und einer klaren Darstellung ihrer Hauptsätze, welches sich mir aufdrängte, als ich vor längerer Zeit von einem jungen, auch mathematisch gebildeten Philosophen gebeten wurde, ihn in diese Rechnung einzuführen. Trotz der Wichtigkeit, welche dieser Zweig der Mathematik besitzt, trotz der Bedeutung seiner Anwendungen auch auf rein wissenschaft lichem Gebiete zufolge der auf ihm basierenden Ausgleichungs rechnung von Beobachtungen fehlte es doch an einem Lehr…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch verdankt seine Entstehung dem Bedürfnis nach einer übersichtlichen Einleitung in die Wahr scheinlichkeitsrechnung und einer klaren Darstellung ihrer Hauptsätze, welches sich mir aufdrängte, als ich vor längerer Zeit von einem jungen, auch mathematisch gebildeten Philosophen gebeten wurde, ihn in diese Rechnung einzuführen. Trotz der Wichtigkeit, welche dieser Zweig der Mathematik besitzt, trotz der Bedeutung seiner Anwendungen auch auf rein wissenschaft lichem Gebiete zufolge der auf ihm basierenden Ausgleichungs rechnung von Beobachtungen fehlte es doch an einem Lehr buche, welches eine erste Einführung ermöglichte. Das mit Recht gerühmte Werk von Hag e n : "Grundzüge der W ahr scheinlichkeitsrechnung" enthält diese Grundzüge nicht, sondern ihren weiteren Ausbau in der Methode der kleinsten Quadrate und deren Anwendungen. Nur die ersten zwanzig Seiten sind den Hauptsätzen der Wahrscheinlichkeitsreclmung gewidmet; diese enthalten aber lediglich einen Abdruck der zehn Principien, welche La Place in seinem "E88ai Philo8ophique SU1' Les P1'O ba bilite8" als die hauptsächlichsten Resultate des Calcüls hinstellt. Obwohl sie mit erläuternden Bemerkungen versehen sind, können sie doch eine methodische Einleitung nicht er setzen, ja, sie wirken auf den Anfänger durch die Benutzung von nicht definierten Begriffen, wie den der Ursache, sogar verwirrend ein. IV Den erwähnten Mangel einer methodischen Einleitung soll das vorliegende Büchlein ersetzen; dagegen schien es nicht nötig, die Anwendungen der entwi'ckelten Principien auf die Ausgleichungsrechnung zu g'eben, weil hierüber vortreffliche Werke in genügender Anzahl existieren, z. B. das erwähnte von Hagen und die grundlegenden Darstellungen von Ga. uss.