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Der Kölner Architekt Gottfried Böhm gehört zu den bekanntesten Vertretern der Deutschen Architekten-Zunft. Und dies nicht nur, weil er 1986 mit dem Pritzker-Architektur-Preis geadelt wurde. Sein reichhaltiges Werk ist seit den 1950er Jahren stetig um ebenso originelle wie durchdachte Bauwerke gewachsen. Peer Kantzow zeichnet die Entwicklungslinien im Schaffen Böhms nach, die in den WDR-Arkaden auf überraschende Weise kumulieren. So ist es nur konsequent, den ungewöhnlichen Entstehungsprozess des Gebäudes in seinem städtebaulichen Umfeld eines desolaten Kölner Stadtgebietes nachzuzeichnen; es…mehr

Produktbeschreibung
Der Kölner Architekt Gottfried Böhm gehört zu den bekanntesten Vertretern der Deutschen Architekten-Zunft. Und dies nicht nur, weil er 1986 mit dem Pritzker-Architektur-Preis geadelt wurde. Sein reichhaltiges Werk ist seit den 1950er Jahren stetig um ebenso originelle wie durchdachte Bauwerke gewachsen. Peer Kantzow zeichnet die Entwicklungslinien im Schaffen Böhms nach, die in den WDR-Arkaden auf überraschende Weise kumulieren. So ist es nur konsequent, den ungewöhnlichen Entstehungsprozess des Gebäudes in seinem städtebaulichen Umfeld eines desolaten Kölner Stadtgebietes nachzuzeichnen; es zeigt sich nämlich, dass der Architekt sämtliche Gestaltungselemente bereits wesentlich früher in seinem Werk entwickelt hatte. Formenentwicklung und seine Leitbilder rücken ebenso in den Blick wie seine eklektizistische, auf sich selbst reagierende Entwurfsmethode und seine unscharfe Haltung im städtebaulichen Prozess. Da Böhm auch den Wettbewerb zur Tieferlegung der angrenzenden Nord-Süd-Fahrt gewonnen und sich auch am Wettbewerb für das Diözesanmuseum beteiligt hatte, geht der Autor auch der Frage nach, ob Böhm eine Gesamtplanung für das Areal verfolgte.
Autorenporträt
Kantzow, Peer§Dr. Peer A. Kantzow hat Geschichte, Politikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Köln studiert. Nach mehreren Stationen auf dem Gebiet PR und Öffentlichkeitsarbeit und langjähriger Projektleitung bei Industriefilmprojekten ist er im Bereich Personaldienstleistungen tätig. Parallel forscht er zum Thema Städtebau und Stadtreparatur.