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Zweisprachige Ausgabe (deutsch/englisch) / Bilingual edition (English/German) Als Orte des Genusses und der Freizeit bieten Cafés, Hotels und Restaurants die perfekte Bühne für die Selbstdarstellung der bürgerlichen Gesellschaft in den wachsenden Metropolen der Welt. Cafés amalgamieren das Private mit dem Sozialen, hier entstehen Kunst und Literatur, werden Revolutionen geplant, Geschäfte geschlossen und Beziehungen geknüpft und aufgekündigt. Das Hotel ist Ort des Aufeinandertreffens unterschiedlicher sozialer Schichten, zugleich auch Ort eines anwachsenden Tourismus. In Paris aus der Taufe…mehr

Produktbeschreibung
Zweisprachige Ausgabe (deutsch/englisch) / Bilingual edition (English/German)
Als Orte des Genusses und der Freizeit bieten Cafés, Hotels und Restaurants die perfekte Bühne für die Selbstdarstellung der bürgerlichen Gesellschaft in den wachsenden Metropolen der Welt. Cafés amalgamieren das Private mit dem Sozialen, hier entstehen Kunst und Literatur, werden Revolutionen geplant, Geschäfte geschlossen und Beziehungen geknüpft und aufgekündigt. Das Hotel ist Ort des Aufeinandertreffens unterschiedlicher sozialer Schichten, zugleich auch Ort eines anwachsenden Tourismus. In Paris aus der Taufe gehoben, ist das Restaurant aus dem städtischen Leben nicht mehr wegzudenken. Als kulturelles Manifest mit seiner jahrhundertealten kulinarischen Tradition stellt es ein Antidot zu hastigem Fast-Food-Konsum dar.
Als spezifische gesellschaftliche, kulturhistorische und architektonische Erscheinungsformen prägen Cafés, Hotels und Restaurants entscheidend das Phänomen Metropole. Das Buch stellt eine kenntnisreiche tour d'horizon dar, die immer wieder neue, überraschende Perspektiven aufzeigt - ein wahres Lesevergnügen.
Autorenporträt
Franziska Bollerey, geb. 1944, unterrichtet Architektur- und Stadtbaugeschichte und ist Direktorin des IHAAU, »Institute of History of Art, Architecture and Urbanism« an der TU Delft, Niederlande. Ihre Forschungsschwerpunkte sind sozialökonomische und kulturhistorische Aspekte der Baukultur: Utopien, 1920er Jahre, Metropolen.