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Öffentliche Räume sind die Essenz urbanen Lebens. Eine effektive Möglichkeit, deren Qualität und Quantität in unseren Städten zu erhöhen, ist die (Re-)Transformation von Verkehrsräumen in echte öffentliche Räume. Hierzu bedarf es zuallererst eines gerechteren Gleichgewichts zwischen den verschiedenen Nutzern. Dies bedeutet, dem Verweilen und aktiver Mobilität (Radfahren und Zufussgehen) mehr Platz einzuräumen. Zur Planung dieser Räume reichen jedoch die traditionellen Prinzipien der Verkehrs- und der Stadtplanung nicht aus. Andere Ansätze und Instrumente sind nötig.Sie betreffen sowohl die…mehr

Produktbeschreibung
Öffentliche Räume sind die Essenz urbanen Lebens. Eine effektive Möglichkeit, deren Qualität und Quantität in unseren Städten zu erhöhen, ist die (Re-)Transformation von Verkehrsräumen in echte öffentliche Räume. Hierzu bedarf es zuallererst eines gerechteren Gleichgewichts zwischen den verschiedenen Nutzern. Dies bedeutet, dem Verweilen und aktiver Mobilität (Radfahren und Zufussgehen) mehr Platz einzuräumen. Zur Planung dieser Räume reichen jedoch die traditionellen Prinzipien der Verkehrs- und der Stadtplanung nicht aus. Andere Ansätze und Instrumente sind nötig.Sie betreffen sowohl die Gestaltung als auch den Prozess und sind in diesem Buch nicht als Regeln, sondern als kreative Strategien formuliert: das Vernetzen, die Co-Produktion, die Aktivierung der lokalen Ökonomie, die gemeinschaftliche Nutzung des Raums, der zirkuläre Metabolismus und die angemessene Ästhetik. Anhand von inspirierenden Referenzprojekten und eigenen Arbeiten geben Stefan Bendiks und Aglaée Degros einenEinblick in die Wandlung von Verkehrsräumen in öffentliche Räume.
Autorenporträt
Stefan Bendiks ist Architekt und Stadtplaner sowie Geschäftsführer des Büros Artgineering in Brüssel. Er lehrt zu Architektur und Städtebau an zahlreichen Institutionen in Europa und war 2013/14 Professor an der Akademie der bildenden Künste Wien. Aglaée Degros ist Architektin und Stadtplanerin sowie Gründerin des Büros Artgineering in Brüssel, das sich mit Strategien zur Entwicklung von Städtebau und Mobilität befasst. Seit 2016 ist sie Professorin am Institut für Städtebau der Technischen Universität Graz.