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Überall auf der Welt, so auch in Marburg, entstanden in den 1960er und 1970er zahlreiche brutalistische Bauten die heute Mittelpunkt einer kritischen Diskussion um Bedeutung, Wert, Erhaltung und Sanierung sind. Zwar hinterließ der Zweite Weltkrieg in Marburg relativ wenige Schäden, trotzdem ist die Stadtentwicklung von starken Gegensätzen geprägt. In den 1960er war die Verkehrspolitik ein wichtiger Faktor und auch die Anzahl der Studierenden nahm immer mehr zu. Der Schwerpunkt der Baupolitik und Stadtplanung lag auf dem Ausbau des Straßennetzes und der Schaffung von günstigem Wohnraum. Viele…mehr

Produktbeschreibung
Überall auf der Welt, so auch in Marburg, entstanden in den 1960er und 1970er zahlreiche brutalistische Bauten die heute Mittelpunkt einer kritischen Diskussion um Bedeutung, Wert, Erhaltung und Sanierung sind. Zwar hinterließ der Zweite Weltkrieg in Marburg relativ wenige Schäden, trotzdem ist die Stadtentwicklung von starken Gegensätzen geprägt. In den 1960er war die Verkehrspolitik ein wichtiger Faktor und auch die Anzahl der Studierenden nahm immer mehr zu. Der Schwerpunkt der Baupolitik und Stadtplanung lag auf dem Ausbau des Straßennetzes und der Schaffung von günstigem Wohnraum. Viele der damals errichteten modernen Gebäude prägen heute das Stadtbild.Neben noch immer überwiegend unbeliebten Betonklötzen wie beispielsweise dem sogenannten "Affenfelsen" oder brutalistischen Höhepunkten, wie das Hauptpostamt und die Lahnberge, gibt es eine Reihe Marburger Betongebäude, die weitaus weniger Aufmerksamkeit erfahren, aber dennoch einen Blick wert sind. In diesem Sinne kann dieserBildband auch als Inspiration dienen beim nächsten Spaziergang dem Beton in der Nachbarschaft ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Autorenporträt
Dr. Susanne Saker Jg, 1968, hat bis 2002 in Leipzig Arabistik, Journalistik und Anglistik studiert und wechselte anschließend zur Promotion nach Marburg. Seit 2013 ist sie Mitglied der Blauen Linse Marburg und stellt regelmäßig zusammen mit ihren fotografischen Mitstreiter*innen aus. Sie ist Fachreferentin an der Universitätsbibliothek und leitet seit Sommer 2021 die Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit.