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Es ist erschreckend. Bald schon wöchentlich gehen Meldungen über neue in Planung oder im Bau befindliche innerstädtische Einkaufszentren durch die Gazetten. In manchen Städten werden bedenkenlos historische Stadtgrundrisse zerstört, Baudenkmale beiseite geräumt und die Verödung traditioneller Einkaufszonen in Kauf genommen, um neuen Einkaufszentren Platz zu machen. Obwohl seit Jahren kein Wachstum im Einzelhandel zu verzeichnen ist, werden ständig weitere Verkaufsflächen geschaffen. Es scheint, dass diese Umformungen um jeden Preis verwirklicht werden sollen, auch wenn damit der Verlust einer…mehr

Produktbeschreibung
Es ist erschreckend. Bald schon wöchentlich gehen Meldungen über neue in Planung oder im Bau befindliche innerstädtische Einkaufszentren durch die Gazetten. In manchen Städten werden bedenkenlos historische Stadtgrundrisse zerstört, Baudenkmale beiseite geräumt und die Verödung traditioneller Einkaufszonen in Kauf genommen, um neuen Einkaufszentren Platz zu machen. Obwohl seit Jahren kein Wachstum im Einzelhandel zu verzeichnen ist, werden ständig weitere Verkaufsflächen geschaffen. Es scheint, dass diese Umformungen um jeden Preis verwirklicht werden sollen, auch wenn damit der Verlust einer über Jahrhunderte gewachsenen Stadtkultur verbunden ist.Im vorliegenden Aufsatzband beschäftigen sich namhafte Architekturkritiker, Stadtsoziologen, Stadtplaner, Geografen, Consulter, Makler und Betreiber von Einkaufszentren aus unterschiedlichsten Blickwinkeln mit diesem Thema.
Autorenporträt
Holger Pump-Uhlmann, 1960 in Lübeckgeboren, Architekt und Architekturhistoriker, hat an der TU Delft/Niederlande promoviert. Er ist freiberuflich tätig.

Rolf Junker, Dipl.-Ing., 1950 in Soest geboren, geschäftsführender Gesellschafter des Büros Junker und Kruse Stadtforschung/Planung in Dortmund, ist Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung.

Walter Brune, Dipl.-Ing., 1926 in Bremen geboren, machte sich bereits 1950 als Architekt selbstständig. Seit 1970 ist er auch Bauherr zahlreicher Projekte, wie etwa der Kö Galerie in Düsseldorf (1987 »Shopping Center of the Year«, icsc New York).