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Eberhard Edler von Groote zu Kendenich nahm in der Geschichte Kölns zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine herausragende Rolle ein. Aus einer katholischen Adelsfamilie stammend, die seit dem 17. Jahrhundert immer wieder den Kölner Bürgermeister stellte, sah er sich verpflichtet, Mitverantwortung für Politik und Kultur in seiner Vaterstadt zu übernehmen. Er war Stadtrat, Präsident der Kölner Armenverwaltung, Abgeordneter und Vizemarschall des Rheinischen Landtags, Initiator und Vorstandsmitglied des Zentral-Dombau-Vereins sowie Mitbegründer und Präsi-dent des Kölnischen Kunstvereins. Darüber…mehr

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Produktbeschreibung
Eberhard Edler von Groote zu Kendenich nahm in der Geschichte Kölns zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine herausragende Rolle ein. Aus einer katholischen Adelsfamilie stammend, die seit dem 17. Jahrhundert immer wieder den Kölner Bürgermeister stellte, sah er sich verpflichtet, Mitverantwortung für Politik und Kultur in seiner Vaterstadt zu übernehmen. Er war Stadtrat, Präsident der Kölner Armenverwaltung, Abgeordneter und Vizemarschall des Rheinischen Landtags, Initiator und Vorstandsmitglied des Zentral-Dombau-Vereins sowie Mitbegründer und Präsi-dent des Kölnischen Kunstvereins. Darüber hinaus engagierte von Groote sich stark für die Wiedererrichtung der unter Napoleon aufgelösten Kölner Universität und erschloss der Mediävistik bedeutende Handschriften, wie zum Beispiel den "Tristan" des Gottfried von Straßburg. Die Biographie stellt in kurzen Portäts auch seinen engsten Freundeskreis vor, zu dem Sulpiz Boisserée, Ferdinand Franz Wallraf und Joseph Görres gehörten, und enthält zudem ein umfangreiches Register aller Personen aus seinem Umfeld.
Autorenporträt
Spiertz, Willi
Ich, Willi Spiertz, wurde am 10. Dezember 1941 in Köln geboren. Von 1958 bis 1994 war ich im Öffentli-chen Dienst, zuletzt als 'Leitender Verwaltungsdirektor', tätig. Von 1996 an studierte ich an der Universität zu Köln Mittlere und Neuere Geschichte, Deutsche Philologie und Historische Hilfswissenschaften. Das Studium endete 2002 mit Verleihung des Grades »Magister Artium«. Dem schloß sich ein Promotionsstudi-um an, das 2006 mit der Note 'Magna cum laude' endete.