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Eine Quellen- und Kommentarsammlung, die den Aufstieg der Menschenrechte im 20. Jahrhundert veranschaulicht und erklärt.Menschenrechte wurden im Verlauf des 20. Jahrhunderts zu einem wichtigen Bezugspunkt nationaler und internationaler Politik. Die vorliegende Quellensammlung versteht sich als Angebot, diese Entwicklung nachvollziehbar zu machen. Sie beinhaltet und kommentiert Dokumente, die einen Schlüssel zum Verständnis der Menschenrechtsgeschichte im 20. Jahrhundert bieten. Neben wirkungsmächtigen völkerrechtlichen Verträgen oder vielbeachteten Reden finden sich auch weniger bekannte…mehr

Produktbeschreibung
Eine Quellen- und Kommentarsammlung, die den Aufstieg der Menschenrechte im 20. Jahrhundert veranschaulicht und erklärt.Menschenrechte wurden im Verlauf des 20. Jahrhunderts zu einem wichtigen Bezugspunkt nationaler und internationaler Politik. Die vorliegende Quellensammlung versteht sich als Angebot, diese Entwicklung nachvollziehbar zu machen. Sie beinhaltet und kommentiert Dokumente, die einen Schlüssel zum Verständnis der Menschenrechtsgeschichte im 20. Jahrhundert bieten. Neben wirkungsmächtigen völkerrechtlichen Verträgen oder vielbeachteten Reden finden sich auch weniger bekannte Quellen wie Briefe, Zeitungsartikel oder Erklärungen marginalisierter Gruppen in dieser Sammlung wieder, insofern sie einen neuen Blick auf bestimmte Aspekte der Menschenrechtsgeschichte ermöglichen. Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Disziplinen ordnen diese Quellen historisch ein, indem sie diese vor dem Hintergrund ihrer Entstehungs- und Wirkungsgeschichte analysieren. Auf diese Weise werden eine Vielzahl von Themen, die für die Geschichte der Menschenrechte von Bedeutung waren, in den national- und globalgeschichtlichen Entwicklungen des vergangenen Jahrhunderts verortet: der Umgang mit Gewaltverbrechen und Repression, faire Arbeitsbedingungen oder eine gerechte Weltwirtschaftsordnung.
Autorenporträt
Daniel Stahl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Wissenschaftlicher Sekretär des Arbeitskreises Menschenrechte im 20. Jahrhundert. Zu seinen Publikationen gehören das mit dem Opus Primum Preis der Volkswagenstiftung ausgezeichnete Buch Nazi-Jagd. Südamerikas Diktaturen und die Ahndung von NS-Verbrechen (2013) sowie der Sammelband Human Rights and Humanitarian Intervention (2017).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Christian Hillgruber wird nicht so richtig froh mit dem von Daniel Stahl herausgegebenen Quellenband zur Geschichte der Menschenrechte. Einerseits enthält der Band mit den "Sullivan Principles" von 1977 oder Jimmy Carters Rede zur amerikanischen Außenpolitik von 1976 laut Hillgruber sehr wohl Schlüsseldokumente zum Thema, andererseits finden sich aber auch kaum neue Aspekte hinzubringende Texte wie das "Weißbuch Menschenrechte in China" von 1991, meint der Rezensent. Der Komplementär-Band mit biografisch konkreten Interviews eröffnet Hillgruber Kontexte, in denen sich Politiker und Juristen jeweils auf die Menschenrechte beriefen.

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