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Das Buch vermittelt einen Einblick in den Ablauf von Mediationsverfahren zwischen Politik und öffentlicher Verwaltung. Es vergleicht die Verfahren mit den charakteristischen Merkmalen der Mediation im öffentlichen Bereich. Der Leser erfährt, dass auch bei einer Vielzahl von Konfliktbeteiligten aus einem `Gegeneinander` ein `Miteinander` werden kann und einvernehmliche Lösungen für die Auswahl von Wohnstandorten für Flüchtlinge möglich sind. Gleichzeitig erfolgt eine kritische Betrachtung im Hinblick darauf, ob und in welchem Umfang die Bürger in diese Verfahren eingebunden wurden. Seit der…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch vermittelt einen Einblick in den Ablauf von Mediationsverfahren zwischen Politik und öffentlicher Verwaltung. Es vergleicht die Verfahren mit den charakteristischen Merkmalen der Mediation im öffentlichen Bereich. Der Leser erfährt, dass auch bei einer Vielzahl von Konfliktbeteiligten aus einem `Gegeneinander` ein `Miteinander` werden kann und einvernehmliche Lösungen für die Auswahl von Wohnstandorten für Flüchtlinge möglich sind. Gleichzeitig erfolgt eine kritische Betrachtung im Hinblick darauf, ob und in welchem Umfang die Bürger in diese Verfahren eingebunden wurden.
Seit der Durchführung des letzten Mediationsprozesses im September 2014 ist die Zahl der geflüchteten Menschen allerdings stark gestiegen. Das führt dazu, dass viele Menschen kurzfristig untergebracht werden müssen und die Städte und Gemeinden große Unterkünfte auf sehr beengtem Raum errichten. Dies geschieht unter erheblichem zeitlichem Druck und oftmals unabhängig davon, ob die ausgewählten Standorte geeignet sind und eine rasche Integration ermöglicht wird. Neben der kurzfristigen Unterbringung wird es in den nächsten Monaten und Jahren auch darum gehen, den geflüchteten Menschen dauerhaften Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Die in den beiden Mediationsprozessen entwickelten und erprobten Kriterien für die Auswahl von Wohnstandorten können auch unter geänderten Rahmenbedingungen eine gute Basis für Entscheidungen bilden.
Autorenporträt
Alexandra Wirtz, Dipl. Verwaltungswirtin, Master of Mediation, wurde 1971 in Duisburg geboren. Nach der Ausbildung im mittleren Verwaltungsdienst beim Land NRW in Düsseldorf erfolgte einige Jahre später das Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Münster mit dem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirtin. Die Autorin verfügt über Erfahrungen in unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen im öffentlichen Dienst. Seit einigen Jahren ist sie in der Immobilienwirtschaft im An- und Verkauf von Immobilien tätig. Nebenberuflich schloss die Autorin im Jahr 2015 ihr weiterbildendes Studium der Mediation an der FernUniversität Hagen, Rechtswissenschaftliche Fakultät, mit dem Master of Mediation erfolgreich ab. Ihre Tätigkeit im Bereich der Immobilienverwaltung und das Studium der Mediation vermittelten der Autorin einen Einblick in die Suche und Auswahl von geeigneten Grundstücken für die Unterbringung von geflüchteten Menschen und motivierte sie, dieser Thematik das vorliegende Buch zu widmen.