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Soziale Benachteiligung, Ausgrenzung und Stigmatisierung, Unsicherheit sowie Einschränkung von individuellen Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten betreffen gut 20% aller Kinder und Jugendlichen und ihren Familien. Dennoch wird Kinderarmut in der Öffentlichkeit weiterhin zu wenig wahrgenommen. Seit 2011 soll das Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung der Kinderarmut entgegen wirken. Am Beispiel des Landkreises Stendal (Sachsen-Anhalt) zeichnet die vorliegende Studie nach, dass trotz hoher Quote an Kinderarmut im Landkreis die bereitgestellten Mittel aus dem Bildungs- und…mehr

Produktbeschreibung
Soziale Benachteiligung, Ausgrenzung und Stigmatisierung, Unsicherheit sowie Einschränkung von individuellen Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten betreffen gut 20% aller Kinder und Jugendlichen und ihren Familien. Dennoch wird Kinderarmut in der Öffentlichkeit weiterhin zu wenig wahrgenommen. Seit 2011 soll das Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung der Kinderarmut entgegen wirken. Am Beispiel des Landkreises Stendal (Sachsen-Anhalt) zeichnet die vorliegende Studie nach, dass trotz hoher Quote an Kinderarmut im Landkreis die bereitgestellten Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket nicht vollständig ausgeschöpft werden können. Hier hat sich das Stendaler Forschungsprojekt zur Aufgabe gesetzt, landkreisbezogen die Implementierung und den Umsetzungsstand des Bildungs- und Teilhabepakets zu untersuchen. Anhand der Ergebnisse entwickelte das Studienprojekt Handlungsempfehlungen zur Erhöhung der Leistungsinanspruchnahme und insgesamt zur Bekämpfung von Kinderarmutsowohl im städtischen Bereich Stendals als auch für den umliegenden ländlichen Bereich.

Aus dem Inhalt:
Befunde zur KinderarmutKinderarmut und StigmatisierungDas Bildungs- und Teilhabepaket - die aktuelle Studienlage zur Inanspruchnahme und UmsetzungDas Stendaler Studienprojekt: Ergebnisse und Handlungsempfehlungen für die Optimierung des Bildungs- und Teilhabepakets zur Bekämpfung von Kinderarmut
Autoren:
Elena Sterdt, MPH, ist Geschäftsführerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum Frühe Bildung (KFB) der der Hochschule Magdeburg-Stendal. Sie arbeitete zuvor als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung an der Medizinischen Hochschule Hannover. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist Prävention und Gesundheitsförderung in Kitas.
Raimund Geene, MPH, ist seit 2005 Professor für Kindergesundheit an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Er war zuvor Geschäftsführer von Gesundheit Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind im Feld der Kindergesundheit die Bereiche Gesundheitsförderung und Prävention sowie Frühe Hilfen.
Matthias Morfeld, MPH, hat seit 2006 die Professur für System der Rehabilitation an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Vorher arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Lebensqualitätsforschung in München und Hamburg. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Bedarfsermittlung, Berufliche Rehabilitation und ICF.

Empfohlen für:
Kitaleitungen, Fachberatungen, pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Studierende kindheitspädagogischer Studiengänge, Auszubildende, Träger, politische Entscheidungsträger