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Das Buch stellt die Problematik der Vergewaltigung in der Ehe in den Zusammenhang rechts-philosophischer Überlegungen zum Kampf um Anerkennung. Das Wesen des Eheverhältnisses wird als Anerkennungsverhältnis verstanden, innerhalb dessen Vergewaltigung als Unrecht qualifiziert werden muss. Diese These wird rechtsphilosophisch begründet. Die gegenwärtige Fassung des § 177 StGB stellt dieses Unrecht gut begründet unter Strafe. Die Arbeit verdeutlicht aber in der genaueren Untersuchung des § 177 StGB die Unvereinbarkeit seiner konkreten Ausgestaltung mit dem Rechtsstaatlichkeitsprinzip. Außerdem…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch stellt die Problematik der Vergewaltigung in der Ehe in den Zusammenhang rechts-philosophischer Überlegungen zum Kampf um Anerkennung. Das Wesen des Eheverhältnisses wird als Anerkennungsverhältnis verstanden, innerhalb dessen Vergewaltigung als Unrecht qualifiziert werden muss. Diese These wird rechtsphilosophisch begründet. Die gegenwärtige Fassung des § 177 StGB stellt dieses Unrecht gut begründet unter Strafe. Die Arbeit verdeutlicht aber in der genaueren Untersuchung des § 177 StGB die Unvereinbarkeit seiner konkreten Ausgestaltung mit dem Rechtsstaatlichkeitsprinzip. Außerdem vertritt die Verfasserin die These, dass in der konkreten Rechtsanwendung der Unrechtscharakter der Vergewaltigung in der Ehe indirekt unterlaufen wird.
Autorenporträt
Die Autorin: Yi-fen Shaw, geboren 1966 in Taipei (Taiwan), 1991-1994 Studium der Rechtswissenschaften an der Soochow Universität, 1994-1999 Magisterstudium an der Universität Bielefeld; 2000-2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie; 2004 Promotion.