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Seit dem Inkrafttreten der europäischen Fusionskontrollverordnung hat die Frage nach Funktionen und Gefahren von Konkurrentenbeteiligung und Konkurrentenklagen in der Fusionskontrolle neue Aktualität gewonnen. Verschiedene Rechtsordnungen haben diese Frage in der Vergangenheit ganz unterschiedlich beantwortet. Während die deutsche Praxis Konkurrentenklagen ablehnend gegenübersteht, blicken die USA auf mehr als ein Jahrhundert privater Kartellrechtsdurchsetzung zurück. Ausgehend von den deutschen und amerikanischen Erfahrungen und gestützt auf empirische Studien aus den USA untersucht diese…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Inkrafttreten der europäischen Fusionskontrollverordnung hat die Frage nach Funktionen und Gefahren von Konkurrentenbeteiligung und Konkurrentenklagen in der Fusionskontrolle neue Aktualität gewonnen. Verschiedene Rechtsordnungen haben diese Frage in der Vergangenheit ganz unterschiedlich beantwortet. Während die deutsche Praxis Konkurrentenklagen ablehnend gegenübersteht, blicken die USA auf mehr als ein Jahrhundert privater Kartellrechtsdurchsetzung zurück.
Ausgehend von den deutschen und amerikanischen Erfahrungen und gestützt auf empirische Studien aus den USA untersucht diese Arbeit rechtsvergleichend, ob und wie Wettbewerber in den drei Rechtsordnungen, vor allem aber auf europäischer Ebene, am behördlichen Fusionskontrollverfahren beteiligt werden sollten.
Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Ausgestaltung von Klagemöglichkeiten, mit denen sie ihre rechtlichen und wirtschaftlichen Interessen durchsetzen können.
Autorenporträt
Prof. Dr. Torsten Körber, LL.M. (Berkeley) ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Kartellrecht, Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Jena.