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Seit einigen Jahren ist eine Zunahme von Übergriffen der Sensationspresse in den durch das Persönlichkeitsrecht geschützten Bereich zu vermerken. Um in dem umkämpften Markt zu bestehen, bedienen sich die Verlage der Regenbogenpresse immer skrupelloseren Methoden zur Informations- und Materialerlangung. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die bestehenden zivilrechtlichen Mittel ausreichen, um einen wirksamen Schutz des einzelnen vor Übergriffen der Sensationspresse zu gewährleisten. Dieser Frage geht die Arbeit nach. Im Vordergrund steht dabei der Entschädigungsanspruch, dem der…mehr

Produktbeschreibung
Seit einigen Jahren ist eine Zunahme von Übergriffen der Sensationspresse in den durch das Persönlichkeitsrecht geschützten Bereich zu vermerken. Um in dem umkämpften Markt zu bestehen, bedienen sich die Verlage der Regenbogenpresse immer skrupelloseren Methoden zur Informations- und Materialerlangung. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die bestehenden zivilrechtlichen Mittel ausreichen, um einen wirksamen Schutz des einzelnen vor Übergriffen der Sensationspresse zu gewährleisten. Dieser Frage geht die Arbeit nach. Im Vordergrund steht dabei der Entschädigungsanspruch, dem der Bundesgerichtshof nunmehr ausdrücklich Präventionsfunktion zuspricht. Dies wird im Hinblick auf die Rechtsnatur des Entschädigungsanspruchs als Schadensersatzanspruch kritisch gewürdigt.
Weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die Untersuchung des Bereicherungsanspruchs, dem bisher als Schutzinstrument gegen Persönlichkeitsrechtsverletzungen zu wenig Beachtung geschenkt wurde.
Autorenporträt
Die Autorin: Stefanie Klein wurde 1973 in Dortmund geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an der Universität Würzburg. Im Anschluß an die Erste Juristische Staatsprüfung 1997 begann sie ihre Promotion, die sie Anfang 2000 mit dem Rigorosum abschloß. Seit 1999 ist sie Referendarin im Oberlandesgerichtsbezirk Celle.