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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller sollte Recht behalten, als er bereits als junger Mann Mitte zwanzig von sich selbst behauptete, "[...]daß vielleicht in 100 und mehr Jahren - wenn auch mein Staub schon lange verweht ist, man mein Andenken segnet, und mir noch im Grabe Tränen und Bewunderung zollt[...]" . So sind die meisten seiner Werke auch heute noch fester Bestandteil des deutschen Literaturkanons und Inszenierungen seiner veröffentlichten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller sollte Recht behalten, als er bereits als junger Mann Mitte zwanzig von sich selbst behauptete, "[...]daß vielleicht in 100 und mehr Jahren - wenn auch mein Staub schon lange verweht ist, man mein Andenken segnet, und mir noch im Grabe Tränen und Bewunderung zollt[...]" . So sind die meisten seiner Werke auch heute noch fester Bestandteil des deutschen Literaturkanons und Inszenierungen seiner veröffentlichten Dramen säumen nach wie vor die Spielpläne selbst der renommiertesten Staatstheater im deutschsprachigen Raum. Mit seinem Erstlingswerk "Die Räuber", einem Familiendrama, legte der junge Schiller das Fundament zu seinem späteren dichterischen Erfolg und fügt es dabei zugleich, thematisch passend, nahtlos in den literarischen Zeitgeist des ausklingenden 18. Jahrhunderts, indem er in diesem Werk "das im Laufe der Literaturgeschichte immer wieder thematisierte Motiv der feindlichen Brüder [...]" zum Kernmotiv der Handlung in "Die Räuber" macht. Dass die Thematisierung des Aspekts des Bruderzwists in Schillers erstem Drama kein Einzelfall darstellt, beweisen Dramen von zahlreichen anderen Autoren, die sich mit eben diesem Motiv in ihren Werken auseinandersetzten und welches somit im zeitgenössischen Einklang mit der zu der Zeit vorherrschenden literarischen Epoche des Sturm und Drang steht, einer Teilströmung der in allen Lebensbereichen revolutionierenden Großepoche der Aufklärung. Der Fokus dieser schriftlichen Arbeit soll sich ebenfalls auf die beiden verfeindeten Moor-Brüder Franz und Karl, die Hauptprotagonisten des Dramas, richten. Ihre Wesenszüge, sowohl äußerlich als auch innerlich, ihre Gemeinsamkeiten, wie auch ihre Unterschiede zueinander, sollen anhand des Dramas herausgearbeitet, unabhängig voneinander betrachtet und die jeweils treibende Kraft ihrer Handlungen und Denkweise beleuchtet und dargestellt werden.

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