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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schweigen in der Literatur ist kein unbekanntes Phänomen. Bereits Cicero bemerkte "Indem sie schweigen, rufen sie" und verwies darauf, dass Schweigen nicht nur eine mindestens gleichwertige (wenn nicht sogar stärke) Wirkung als die Rede aufweist, sondern diesem generell ein zeichenhafter Charakter immanent ist. Es kann an dieser Stelle bereits vorweg genommen werden, dass das Schweigen zwar zahlreiche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schweigen in der Literatur ist kein unbekanntes Phänomen. Bereits Cicero bemerkte "Indem sie schweigen, rufen sie" und verwies darauf, dass Schweigen nicht nur eine mindestens gleichwertige (wenn nicht sogar stärke) Wirkung als die Rede aufweist, sondern diesem generell ein zeichenhafter Charakter immanent ist. Es kann an dieser Stelle bereits vorweg genommen werden, dass das Schweigen zwar zahlreiche Forschungsbeiträge apostrophiert, ohne jedoch wirklich in der Mediävistik oder gar im Nibelungenlied Einzug zu erhalten. Zum ,Nationalepos' oder zur "Bildungsstufe der Nation" (Goethes Reaktion auf die übersetzte Nibelungenlied-Fassung Karl Simrocks von 1827) geadelt, verwirren und ,stören' im Nibelungenlied aus dem heutigen bevorzugten Blickwinkel einer inneren Geschlossenheit allerdings bestimmte ,Holperstellen' im Text oder eine "miserable Überleitung" (Ehrismann 2002: 143) zwischen Bestandteilen als Folge einer vermeintlichen strukturellen Desorganisation. Grundsätzlich zielt die vorliegende Arbeit auf ein Konvergieren beider aufgezeigter Linien ab: Es soll überlegt werden, ob die ,Lücken' des Nibelungenliedes tatsächlich im Sinne eines intendierten Schweigens der Erzählerinstanz als "sprachlose Sprachhandlung" (Ruberg 1978: 11) fungieren. Diese Betrachtung impliziert aber, dass überhaupt ein Erzähler existiert, der, daran anknüpfend, eine Strategie verfolgt und dass die aufbauende Analyse anachronistisch - und daher nicht unproblematisch - mit Termini der Neuzeit auf ein Werk um 1200 rekurriert. Für den Aufbau der nachstehenden Kapitel bedeutet das zwangsläufig, dass sich über den Makrokosmos einer theoretischen Annäherung und notwendigen Stellungnahme zum Erzähler, zur Historiztät und zum eigentlichen Schweigen allgemein sowie im Nibelungenlied dann der Mikrokosmos einer exemplarischen Untersuchung zum Schweigen in der 14. Aventiure widerspiegeln soll.

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