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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal (Institut für Allgemeine Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Elegie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das griechische, antike zweizeilige elegeíon,also das elegische Distichon (welches nach heutigem Kenntnisstand im 7. Jh. v.u.Z. in Ionien, vermutlich durch Kallinos aus Ephesos oder Archilochos, entstand) besteht aus Daktylen, die auf einen Hexa- und einen Pentameter aufgeteilt werden, wobei im Pentameter die daktylische Dreigliederung (Länge-Kürze-Kürze) auch durch…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal (Institut für Allgemeine Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Elegie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das griechische, antike zweizeilige elegeíon,also das elegische Distichon (welches nach heutigem Kenntnisstand im 7. Jh. v.u.Z. in Ionien, vermutlich durch Kallinos aus Ephesos oder Archilochos, entstand) besteht aus Daktylen, die auf einen Hexa- und einen Pentameter aufgeteilt werden, wobei im Pentameter die daktylische Dreigliederung (Länge-Kürze-Kürze) auch durch einen zweigeteilten Versfuß, einen Spondeus (Länge-Länge), ersetzt werden darf. Da jedoch das antike quantitierende Versmaß seit Renaissance und Humanismus (besonders durch F. G. Klopstock) in die neuzeitlichen akzentuierenden Sprachen transponiert wurde und sich bei dieser Übertragung zwar der Daktylus problemlos übernehmen ließ (Hebung-Senkung-Senkung), jedoch die Umsetzung des Spondeus Schwierigkeiten aufwarf, weil akzentuierende Sprachen keine Wörter mit zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Betonungen aufweisen, wird hier der Daktylus (wenn überhaupt) durch zweiteilige Trochäen (Hebung-Senkung) ersetzt, um eine möglichst große Ähnlichkeit zum antiken Metrum herzustellen. Später, besonders in neuerer Zeit, trat dieser Anspruch zunehmend in den Hintergrund (Ronsard, Donne, Gray, Shelley), und das verwendete Versmaß spielte ab dem 17. Jahrhundert allenfalls noch eine untergeordnete Rolle. Im Idealfall setzt sich der Hexameter aus fünf Daktylen und einem Trochäus am Zeilenende, der Pentameter hingegen aus vier Daktylen (wobei nach dem zweiten und vierten Daktylus je eine Einzelhebung eingeschoben ist) zusammen; des weiteren findet sich häufig eine Zäsur, in der Regel nach der jeweils 3. Betonung des Hexa- bzw. Pentameters.

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