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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department Germanistik und Komparatistik), Veranstaltung: Hauptseminar aus dem Bereich Deutsche Literatur des Mittelalters (Novellistik des Mittelalters), Sprache: Deutsch, Abstract: Als ein hervorstechendes Merkmal der Literatur Heinrich Kaufringers wird der Grobianismus angeführt, eine Form des Anstößigen und des Extremen. Auch das Märe "Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar", das in der vorliegenden Arbeit als Bestandteil einer…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department Germanistik und Komparatistik), Veranstaltung: Hauptseminar aus dem Bereich Deutsche Literatur des Mittelalters (Novellistik des Mittelalters), Sprache: Deutsch, Abstract: Als ein hervorstechendes Merkmal der Literatur Heinrich Kaufringers wird der Grobianismus angeführt, eine Form des Anstößigen und des Extremen. Auch das Märe "Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar", das in der vorliegenden Arbeit als Bestandteil einer Analyse der frühneuzeitlichen Ehenormen dienen soll, zeugt von eben jenen charakteristischen Merkmalen der Literatur des Autors. Nicht zuletzt auf seiner Irrfahrt auf der Suche nach einem vermeintlich harmonisch zusammenlebenden Ehepaar wird darin die Person eines Kaufmanns zweimalig Zeuge einer Perversion an abstrusen Vorstellungen der "rechten" Ehe in der Frühen Neuzeit. In dieser Arbeit soll in einem ersten Teil ein historisches Abbild der idealen Ehe und die damit verbundene Anforderung an die Frau skizziert werden, deren Illusionen auch Kaufringers Hauptcharakter unterliegt. In einem zweiten Teil erfolgt die Desillusionierung eben jener Ideale durch die abstrakten Beispiele einer abstrusen Eheführung bei Kaufringer. "List und Verschleierung, Heimlichkeiten und Betrug, das ist genau das Bild, das sich Zeitgenossen von den Aktivitäten der Frauen machten." Vitentexte, Hagiographen und rechtspraktische Quellen des 12. und 13. Jahrhunderts schildern gleichermaßen eben jene Strategien, welche eine Ehefrau "als gesellschaftlich und körperlich Unterlegene wählte[...], das sie sich nicht auf Macht und Ansehen berufen konnte[...]," um dennoch ihre Stellung und ihre Rechte im Familiengefüge einzufordern. Der Ehealltag wurde in der historischen Forschung jedoch bislang nur wenig und kaum ausführlich erfasst. Im Hinblick auf strukturelle als auch auf individuelle Aspekte wird dabei gerade in den letzten Jahren das Fehlen einer akteurszentrierten Erforschung frühneuzeitlicher Ehen formuliert. Die hier vorliegende Arbeit will es sich dennoch zur Aufgabe machen, aus den wenigen Ressourcen zu schöpfen, um in einer analytischen Herangehensweise die Ideale einer frühneuzeitlichen Ehe zu sondieren. Als Quellen wurden in der Sekundärliteratur in erster Linie Gerichtsakten herangezogen, die durch die Verhandlung ehelicher Konflikte ein detailgetreues Abbild der Frühen Neuzeit zeichnen.

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