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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Neuere deutsche Literatur und Komparatistik), Veranstaltung: MS Die Sprache der Objekte. Eine Literaturgeschichte der Dinge, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade zum heutigen Zeitpunkt ist die Migrationsdebatte präsent wie nie. Auch dem Orientalismus muss ein Teil der Schuld angesichts der Darstellung der östlichen Welt in Literatur und den Medien zugesprochen werden. Said mag den Stein jener längst überfälligen Debatte ins Rollen gebracht haben,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Neuere deutsche Literatur und Komparatistik), Veranstaltung: MS Die Sprache der Objekte. Eine Literaturgeschichte der Dinge, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade zum heutigen Zeitpunkt ist die Migrationsdebatte präsent wie nie. Auch dem Orientalismus muss ein Teil der Schuld angesichts der Darstellung der östlichen Welt in Literatur und den Medien zugesprochen werden. Said mag den Stein jener längst überfälligen Debatte ins Rollen gebracht haben, dessen Problematik schon vor der Goethe-Zeit in der Antike ihren Ursprung fand. Dabei existiert der Orient, wie er in der westlichen Welt konzipiert wird, nicht. Grund für ein solches Trugbild ist lediglich die Vertretung wirtschaftlicher und politischer Interessen des Westens und die damit einhergehende Kolonialisierung und Imperialismus. Gerade während des 19. und 20. Jahrhunderts wurde der Orient im Westen "als zutiefst minderwertig, so doch als korrekturbedürftig" angesehen. Durch die Projektion sämtlicher negativer Eigenschaften auf den Orient war es den Europäern gestattet, Kolonialismus und Imperialismus zu legitimieren. Somit wurde vor allem auch durch die Literatur, durch sogenannte Reiseberichte, eine Realität geschaffen, die den Köpfen der Europäer entsprang. Im ersten Teil der hier vorliegenden Arbeit soll deshalb noch einmal ein kurzer Blick auf die Orientalismusforschung sowie Saids Stellenwert darin geworfen werden. Anschließend werden jene Hilfsmittel beschrieben, denen sich Goethe bedient hat, um sich selbst zu orientalisieren. Es wird darauf eingegangen, woher Goethes Interesse an dem Orient zu vermuten ist, zudem wird seine Begeisterung für eine morgenländische Welt, die sich auch im West-östlichen Divan widerspiegelt, charakterisiert, sowie seine Raum-Zeit-Konstellation im Divan bewertet. Den Orient als Kunstprodukt bei Goethe entlarvt, soll abschließend anhand einiger lyrischer Beispiele jene Darstellung einer morgenländischen Welt im Divan beschrieben werden. Ob sich ins Goethes Gedichtsammlung am Ende tatsächlich jene charakteristischen unterschiedlichen Merkmale einer östlichen Welt wiederfinden lassen, soll im Anschluss daran bewertet werden.

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