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Seit der Wiederentdeckung der Manessischen Liederhandschrift Ende des 16. Jh.s ist das Interesse an mittelhochdeutscher Liebeslyrik ungebrochen. In der Romantik galt Minnesang als Inbegriff echten Empfindens und Ausdruck deutschen Nationalcharakters. Auch die germanistische Forschung hat sich schon früh der zwischen 1150 und 1300 entstandenen Lieder angenommen. Diese Einführung nimmt das Phänomen Minnesang aus einer kulturhistorischen Perspektive in den Blick. Die mittelalterlichen Entstehungskontexte der höfischen Minnelyrik werden ebenso beleuchtet wie die ideologische Vereinnahmung des…mehr

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Produktbeschreibung
Seit der Wiederentdeckung der Manessischen Liederhandschrift Ende des 16. Jh.s ist das Interesse an mittelhochdeutscher Liebeslyrik ungebrochen. In der Romantik galt Minnesang als Inbegriff echten Empfindens und Ausdruck deutschen Nationalcharakters. Auch die germanistische Forschung hat sich schon früh der zwischen 1150 und 1300 entstandenen Lieder angenommen. Diese Einführung nimmt das Phänomen Minnesang aus einer kulturhistorischen Perspektive in den Blick. Die mittelalterlichen Entstehungskontexte der höfischen Minnelyrik werden ebenso beleuchtet wie die ideologische Vereinnahmung des Minnesangs und die Mythen aus der Frühzeit der Forschung. Behandelt werden zudem die Autorenzuschreibungen, die Phasen des Minnesangs und die Gattungseinteilung. 13 Einzelanalysen ausgewählter Lieder von Heinrich von Morungen, Reinmar von Hagenau, Walther von der Vogelweide, Neithart u.a. erproben neue Forschungsansätze in der Praxis und belegen die Themen- und Formenvielfalt des Minnesangs.

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Autorenporträt
Gaby Herchert, geb. 1958, ist apl. Professorin für germanistische Mediävistik an der Universität Duisburg-Essen.Gunter E. Grimm ist emeritierter Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft/Geschichte und Theorie der Literatur an der Universität Duisburg-Essen.Klaus-Michael Bogdal ist Professor für Germanistische Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld.
Rezensionen
»Diese Einführung zeichnet sich durch ähnliche Qualität aus, wie der gleichzeitig und in der selben Reihe publizierte Parallelband zur mittelhochdeutschen Literatur von M. Schumacher : Übersichtlichkeit, Klarheit und sehr gute Verständlichkeit, zuverlässige Information. Insgesamt ein erfreulicher und empfehlenswerter Band.« Germanistik