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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit möchte ich erörtern, ob in mittelalterlichen Mären versucht wurde, mit Hilfe von Fassaden das Verhalten der Menschen im Rahmen der Ehe, aber auch in konkret sexuell aufgeladenen Situationen, zu verharmlosen oder gar zu verbergen. Für meine Untersuchung habe ich zum einen "Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar" von Heinrich Kaufringer ausgewählt. Primär, um das Verständnis einer -…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit möchte ich erörtern, ob in mittelalterlichen Mären versucht wurde, mit Hilfe von Fassaden das Verhalten der Menschen im Rahmen der Ehe, aber auch in konkret sexuell aufgeladenen Situationen, zu verharmlosen oder gar zu verbergen. Für meine Untersuchung habe ich zum einen "Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar" von Heinrich Kaufringer ausgewählt. Primär, um das Verständnis einer - vermeintlich - glücklichen Ehe darzustellen. Hier scheint mir der Aspekt der Zivilisation eine entscheidende Rolle zu spielen. Die Ehe als Fassade für katastrophale Verhältnisse innerhalb des familiären Kreises, scheint keine Besonderheit zu sein. Das Thema vom entdeckten und bestraften Ehebruch wird in dem betrachteten Märe um einige erstaunliche Merkmale erweitert. Das Verhalten der Männer gegenüber der erkannten Untreue gleicht einer Art kompensierenden Strafe. Muss, um die häusliche Ehre aufrecht zu erhalten, einer der beiden Ehepartner also regelmäßig Leid über sich ergehen lassen? Oberstes Ziel scheint zu sein, die Ehe zu erhalten, um keine öffentliche Ächtung zu erfahren. Man will dem gesellschaftlichen Normensystem entsprechen. Deshalb mein gewählter Begriff der Fassade, gemeint als eine Art Vorhang oder auch Mantel des "höfisch-kultivierten Scheins" , wie es Edith Feistner ausdrückt. Zum anderen "Die halbe Birne" von Konrad von Würzburg, an der sich eine Metaphorisierung von Begierde und des eigentlichen Sexualaktes nachvollziehbar herausarbeiten lässt. Eben diese Sexualmetaphern dienen dazu, moralische Schwächen - insbesondere des weiblichen Geschlechts - zu umschreiben. Neben einem sexuellen Nebensinn der Früchte, stelle ich die Frage, ob eine weitere Zeichenhaftigkeit der von Konrad niedergeschrieben Geschichte ausgeht. Eine latent vorhandene Triebhaftigkeit, sowie animalisch wirkende Instinktgesteuertheit der beschriebenen Protagonisten, werden hierzu ebenfalls im Fokus meiner Arbeit stehen. Im ersten Teil der Hausarbeit werde ich mich mit der Eheproblematik beschäftigen. Dazu werde ich zunächst kurz den Inhalt des Märes "Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar" wiedergeben, und anschließend die Ehe als scheinbar beschönigende Institution aufdecken. In Anknüpfung daran, spreche ich die Faszination des Verborgenen an...

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