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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Konstanz (FB Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll Lenz' Freiheitsideal, das sich sowohl in seinem Leben als auch in seinem Werk manifestiert, genau betrachtet werden. Anhand der Analyse wichtiger theoretischer Schriften werden die wichtigsten Begriffe seines Ideals geklärt und ihre Umsetzung in den dramatischen Schriften untersucht. Im Hinblick auf Lenz' biografisches Wirken soll gezeigt werden, dass sein Freiheitsideal in seinem Streben nach…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Konstanz (FB Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll Lenz' Freiheitsideal, das sich sowohl in seinem Leben als auch in seinem Werk manifestiert, genau betrachtet werden. Anhand der Analyse wichtiger theoretischer Schriften werden die wichtigsten Begriffe seines Ideals geklärt und ihre Umsetzung in den dramatischen Schriften untersucht. Im Hinblick auf Lenz' biografisches Wirken soll gezeigt werden, dass sein Freiheitsideal in seinem Streben nach einer Existenz als freier Schriftsteller zum Ausdruck kommt. Dabei soll auch die Ursache für die freiheitseinschränkenden Abhängigkeitsverhältnisse, in denen sich sowohl Lenz als auch seine Figuren befinden, geklärt werden. In Kapitel 2 wird Lenz' biografisches Freiheitsideal, also seine Versuche einer Existenz als ungebundenes Künstlergenie, im Mittelpunkt stehen. Die stetigen Versuche Lenz' sich aus Abhängigkeitsverhältnissen zu befreien und seine Weigerungen eine öffentliche Stelle anzunehmen werden an dieser Stelle ausführlich betrachtet. Dabei soll insbesondere auch nach den Hintergründen seines kontroversen Verhältnisses zu Goethe und seiner schwierigen Position auf dem deutschen Literaturmarkt gefragt werden. Im dritten Kapitel soll einerseits Lenz' Freiheitsideal in seinen theoretischen Schriften und andererseits die auffallende Determination der Figuren in seinen dramatischen Schriften untersucht werden. Lenz' biografisches Streben nach Autonomie, nach Unabhängigkeit und einer freien Schriftstellerexistenz findet in den meisten seiner theoretischen Arbeiten sein gedankliches Fundament. Dagegen erscheinen die Figuren in seinen dramatischen Arbeiten stets als durch die Begebenheiten determinierte und handlungsunfähige Charaktere. Die Widersprüchlichkeit zwischen Theorie und Praxis soll anhand der ausgewählten Texte untersucht werden.

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