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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Freund" ist trotz seines nicht namhaften Alters bereits ein Relikt. Im Folgenden wird es die Aufgabe sein, das quasi intelligible Sujet, des im Jahr 2004 von Christian Kracht als "Magazin" gegründetem "Werk", zu bestimmen. "Der Freund" ist zwar als Magazin gedacht, aber in einiger Hinsicht nichts anderes als ein Teil im Werk Krachts.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Freund" ist trotz seines nicht namhaften Alters bereits ein Relikt. Im Folgenden wird es die Aufgabe sein, das quasi intelligible Sujet, des im Jahr 2004 von Christian Kracht als "Magazin" gegründetem "Werk", zu bestimmen. "Der Freund" ist zwar als Magazin gedacht, aber in einiger Hinsicht nichts anderes als ein Teil im Werk Krachts. Hier beginnt die Suche nach Details. Denn gerade weil es so scheint, dass sich bei Kracht das einzelne Werk, und sei es auf den ersten Blick noch so different gegenüber den Vorgängern, lückenlos in das große Ganze einfügt, muss es kritisch betrachtet werden. "Der Freund" entsteht in einer Phase, in der man den gewohnten Impetus des Autors ein wenig vermisste. Nach dem Erfolg seines Romans 1979 und dem aus ihm evozierten Ende der Popliteratur, das zeitgleich mit den Terroranschlägen des 11. September 2001 zusammenfiel, entstand lange Zeit nichts. Nachdem der amerikanische Schriftsteller und Herausgeber Dave Eggers 2003, in der San Francisco Bay Area, das Literaturmagazin "The Believer" gründet, formiert sich plötzlich auch um Kracht die Idee eine Zeitschrift herauszugeben. Innerhalb eines Jahres entsteht mit Der Freund eine unübersehbare Kopie des Believer. Grundsätzlich erkennt man die Kopie auf den ersten Blick an der paratextuellen Oberfläche. Unter aufgreifen Gerard Genettes Theorie des Paratext, sollen im ersten Drittel der Arbeit mehrere paratextuelle Aspekte beleuchtet und miteinander verglichen werden. Denn besonders Magazine sind reich an Paratext: Zwischentitel, Überschriften, Widmungen, Motti, Cover, Waschzettel, Leserbriefe. All das ist ein großes Beiwerk zum eigentlichen Text. Ein Magazin ist quasi ein Paratext, der sich in periodischen Abständen, da heißt mit jeder neuen Ausgabe, erneuert. "The Believer" dient den Machern des "Freund" dabei als Blaupause. Kracht kopiert ganz eindeutig große paratextuelle Strukturen aus The Believer. Dabei wird allerdings weder vom deutschen Feuilleton, noch von Seiten des Believer Aufklärung betrieben. Erst lange Zeit nach dem Erscheinen der letzten Ausgabe des "Freund", erwähnen einige wissenschaftliche Aufsätze das Thema - wenn auch nur dezent.

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