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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit untersucht die Form und Funktion von 'komm' als Diskursmarker. Im Deutschen gibt es in der gesprochenen Sprache eine Reihe von sprachlichen Phänomenen, die im Schriftlichen grundsätzlich nicht auftauchen. Eines dieser Phänomene sind die sogenannten Diskursmarker, die man vor allem an ihrer syntaktischen Position und ihren Funktionen für den Gesprächsbeitrag erkennt. Aufgrund dieser Merkmale unterscheiden sie sich von ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit untersucht die Form und Funktion von 'komm' als Diskursmarker. Im Deutschen gibt es in der gesprochenen Sprache eine Reihe von sprachlichen Phänomenen, die im Schriftlichen grundsätzlich nicht auftauchen. Eines dieser Phänomene sind die sogenannten Diskursmarker, die man vor allem an ihrer syntaktischen Position und ihren Funktionen für den Gesprächsbeitrag erkennt. Aufgrund dieser Merkmale unterscheiden sie sich von ihrer homophonen Wortart, die unter anderem ein Adverb, eine Subjunktion oder ein Imperativ sein kann. Letztere Form wird mit dem Fall des Imperativs ,komm' vom Bewegungsverb ,kommen' in dieser Arbeit thematisiert. Das Vollverb ,kommen' drückt vor allem die Bewegung von etwas oder jemandem zu einem Ort oder das Auftauchen eines Geschehens aus. Der Imperativ ,komm' steht in der zweiten Person Singular (auch ,komme') und fungiert dabei als Befehlsform. Er kommt dann zur Verwendung, wenn eine Person einer anderen beispielsweise befiehlt zu ihm zu kommen. Im gesprochenen Deutsch jedoch fällt auf, dass ,komm' zum einen diskursbezogene Funktionen besitzt, die für einen Imperativ ungewöhnlich sind. Zum anderen ist die syntaktische Stellung für einen Imperativ untypisch. Aus diesem Grund wird ,komm' in der Forschung mit Diskursmarkern in Verbindung gebracht. In dieser Arbeit geht es um die Fragestellung, ob ,komm' sich im gesprochenen Deutsch vom Imperativ zum Diskursmarker entwickelt hat. Dies geschieht anhand von Transkripten aus Alltagsgesprächen, mit dem Ziel herauszufinden, welche Merkmale des Imperativs ,komm' in der gesprochenen Sprache verblassen und ob dieser aufgrund seiner neuen Merkmale als Diskursmarker zu bezeichnen ist. Im Verlauf dieser Arbeit wird zunächst die grammatikalische Klassifikation sowie der wissenschaftliche Forschungsstand zu diesem Thema reflektiert. Dabei werden sowohl die in der allgemeinen Forschung geltenden Definitionskriterien von Diskursmarkern als auch das Auftreten von ,komm' in der Forschung erläutert. Des Weiteren werden die Methode dieser Untersuchung sowie das ausgewählte Korpus beschrieben. Anschließend folgt die Analyse von transkribierten Alltagsgesprächen, die die spezielle Verwendung von ,komm' belegen soll und mit Hilfe dieser die Funktionen erarbeitet werden. Anhand dieser Grundlage wird diskutiert, ob sich ,komm' im gesprochenen Deutsch zu einem Diskursmarker entwickelt hat.

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