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Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Erwerb der epistemischen Lesart des Modalverbs "können" in der Kindersprache. Seit jeher entzieht sich die Klasse der Modalverben - zu denen "können" zweifellos gehört - einer einfachen Beschreibung. Die deutschen Modalverben weisen eine besondere Flexion auf. Semantisch sind sie durchweg polyfunktional, da sie sowohl eine zirkumstantielle als auch eine epistemische (bzw. evidentielle) Bedeutung haben. Außerdem ist ihre Semantik nur schwer von der ihrer Systemkonkurrenten (Modaladjektive, Modaladverbien) abgrenzbar. Und zu guter Letzt kann das…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Erwerb der epistemischen Lesart des Modalverbs "können" in der Kindersprache. Seit jeher entzieht sich die Klasse der Modalverben - zu denen "können" zweifellos gehört - einer einfachen Beschreibung. Die deutschen Modalverben weisen eine besondere Flexion auf. Semantisch sind sie durchweg polyfunktional, da sie sowohl eine zirkumstantielle als auch eine epistemische (bzw. evidentielle) Bedeutung haben. Außerdem ist ihre Semantik nur schwer von der ihrer Systemkonkurrenten (Modaladjektive, Modaladverbien) abgrenzbar. Und zu guter Letzt kann das syntaktische Verhältnis zwischen Modalverb und regiertem Infinitiv recht unterschiedlich ausfallen. Darüber hinaus stellt der Erwerb epistemischer Lesarten für das Kind eine sehr hohe kognitive Anforderung im Hinblick auf die Bildung einer (subjektiven) Wahrscheinlichkeitstheorie dar. Es ist also wenig erstaunlich, dass die epistemische Lesart von "können" 6- bis 8-jährige Kinder noch vor größere Probleme stellt. Vor diesem Hintergrund unternimmt es der Verfasser in einer Reihe von methodisch wohlüberlegten und präzis durchgeführten Verstehensexperimenten, die linguistischen und die kognitiven Faktoren zu isolieren, welche die Erwerbsabfolge der Lesarten der Modalverben bestimmen, und ihre Erklärungskraft empirisch zu überprüfen.

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