Raban weiß selbst, dass er nicht gerade zu den besten Spielern bei den Wilden Fußballkerlen gehört. Als seinetwegen ein wichtiges Ligaspiel in die Binsen geht, gerät er ernsthaft in die Krise. Doch da gibt ihm Trainer Willi einen höchst ungewöhnlichen Rat: Raban soll das große Fußballorakel befragen! Was ist davon bloß zu halten ...?
Blindschleichen unerwünscht ...
Gute Fußballer sind flink, wendig, durchtrainiert, reaktionsschnell und treffen jeden Ball. Für schmächtige Hänflinge, die Brillengläser so dick wie Coca-Cola-Böden, die nicht nur keine wirklich guten Spieler sind, sondern gar die Schuld daran tragen, dass die Mannschaft das wichtigste und letzte Spiel der Saison verliert, ist da kein Platz. Oder?
Wie fühlt sich einer, der es besonders gut machen will – und dann doch wieder alles versiebt? Der seine Freunde behindert, statt ihnen eine Hilfe zu sein. Bei dem alles schief geht, was nur schief gehen kann. Und der sogar sein eigenes Spiegelbild gegen sich hat ...
Kein 08/15-Typ
Eine solch schräge Figur hat Autor Masannek zum Protagonisten des sechsten Bandes erkoren – einen Kerl, der absolut nicht in das typische "Dream Team" zu passen scheint und es darum um so mehr bereichert und ergänzt. Was bei der Handlung als solcher Wunsch und was Wirklichkeit ist, das spielt letztendlich nur am Rand eine Rolle – wichtig ist die Erkenntnis, dass nichts Unmöglich ist, auch wenn die Vorzeichen ganz und gar nicht danach aussehen. Und dass Freundschaft auch schwere Belastungsproben aushält.
Welch ein tröstlicher Gedanke, dass die Reihe (zunächst) auf 13 Folgen angelegt ist. Das bedeutet: weitere zehn spannende, rührende, witzige Abenteuer, meisterlich ins Bild gesetzt von Jan Birck, rund um eine Gruppe "ganz normaler" Kinder zwischen sechs und zehn Jahren, die viel mehr verbindet als die Liebe zum runden Leder, obwohl sie von ihrer Herkunft und den Lebensumständen so völlig unterschiedlich sind.
(Michaela Pelz)
Gute Fußballer sind flink, wendig, durchtrainiert, reaktionsschnell und treffen jeden Ball. Für schmächtige Hänflinge, die Brillengläser so dick wie Coca-Cola-Böden, die nicht nur keine wirklich guten Spieler sind, sondern gar die Schuld daran tragen, dass die Mannschaft das wichtigste und letzte Spiel der Saison verliert, ist da kein Platz. Oder?
Wie fühlt sich einer, der es besonders gut machen will – und dann doch wieder alles versiebt? Der seine Freunde behindert, statt ihnen eine Hilfe zu sein. Bei dem alles schief geht, was nur schief gehen kann. Und der sogar sein eigenes Spiegelbild gegen sich hat ...
Kein 08/15-Typ
Eine solch schräge Figur hat Autor Masannek zum Protagonisten des sechsten Bandes erkoren – einen Kerl, der absolut nicht in das typische "Dream Team" zu passen scheint und es darum um so mehr bereichert und ergänzt. Was bei der Handlung als solcher Wunsch und was Wirklichkeit ist, das spielt letztendlich nur am Rand eine Rolle – wichtig ist die Erkenntnis, dass nichts Unmöglich ist, auch wenn die Vorzeichen ganz und gar nicht danach aussehen. Und dass Freundschaft auch schwere Belastungsproben aushält.
Welch ein tröstlicher Gedanke, dass die Reihe (zunächst) auf 13 Folgen angelegt ist. Das bedeutet: weitere zehn spannende, rührende, witzige Abenteuer, meisterlich ins Bild gesetzt von Jan Birck, rund um eine Gruppe "ganz normaler" Kinder zwischen sechs und zehn Jahren, die viel mehr verbindet als die Liebe zum runden Leder, obwohl sie von ihrer Herkunft und den Lebensumständen so völlig unterschiedlich sind.
(Michaela Pelz)