Ein Neuer bei den Wilden Fußballkerlen: Deniz! Kommt nicht in Frage!, finden Leon und Fabi und verlassen wütend die Mannschaft. Und auch mit Deniz gibt es ein Problem: So gut er dribbelt und kickt - er gibt den Ball nie ab. Warum bloß? Wie schaffen es die Wilden Kerle nur, wieder eine Mannschaft mit Teamgeist zu werden? Als allererstes müssen Leon und Fabi zurückgeholt werden ...
Fußballfamile in der dritten Generation
Ein junger Türke in München, der stottert, zwei Brüder hat, die in erfolgreichen Fußball-Mannschaften angepaßt "richtig" spielen, während er selbst Schwierigkeiten mit dem Abgeben hat, sein Großvater ehemals türkischer Meister und dazu noch ein Vater, der ausschließlich an Siegen interessiert ist ... – fürwahr eine explosive Mischung, die Autor Masannek sich da als Auftakt für den fünften Band seiner "Wilden Fussball-Kerle" ausgedacht hat.
Väter und Söhne und eine Frage des Vertrauens
Die Gründe, warum der Junge im Zusammenspiel mit anderen seine Schwierigkeiten hat, sein zumindest anfänglich durchaus nicht immer politisch korrektes (aber durchaus nachvollziehbares) Sozialverhalten jenen gegenüber, die ihn aus welchen Gründen auch immer schlecht behandeln, all diese Komponenten fügen sich im Lauf dieser ausgesprochen Fußball-orientierten Serien-Folge nach und nach wie Puzzleteilchen zu einem Bild zusammen, das ein ganz besonders Licht auf die Beziehung zwischen Vätern und Söhnen wirft.
Aber auch die Bedeutung von Freundschaft und wie das entsprechende Verhalten in der Praxis auszusehen hat, kommt (wie in allen Bänden bisher) nicht zu kurz. Ein ermüdender Zweikampf, ein Sieg und ein eher kryptisches Ende beschließen diesen Band der Reihe um eine Münchner Nachwuchs-Fußballmannschaft, die es in sich hat.
(Michaela Pelz)
Ein junger Türke in München, der stottert, zwei Brüder hat, die in erfolgreichen Fußball-Mannschaften angepaßt "richtig" spielen, während er selbst Schwierigkeiten mit dem Abgeben hat, sein Großvater ehemals türkischer Meister und dazu noch ein Vater, der ausschließlich an Siegen interessiert ist ... – fürwahr eine explosive Mischung, die Autor Masannek sich da als Auftakt für den fünften Band seiner "Wilden Fussball-Kerle" ausgedacht hat.
Väter und Söhne und eine Frage des Vertrauens
Die Gründe, warum der Junge im Zusammenspiel mit anderen seine Schwierigkeiten hat, sein zumindest anfänglich durchaus nicht immer politisch korrektes (aber durchaus nachvollziehbares) Sozialverhalten jenen gegenüber, die ihn aus welchen Gründen auch immer schlecht behandeln, all diese Komponenten fügen sich im Lauf dieser ausgesprochen Fußball-orientierten Serien-Folge nach und nach wie Puzzleteilchen zu einem Bild zusammen, das ein ganz besonders Licht auf die Beziehung zwischen Vätern und Söhnen wirft.
Aber auch die Bedeutung von Freundschaft und wie das entsprechende Verhalten in der Praxis auszusehen hat, kommt (wie in allen Bänden bisher) nicht zu kurz. Ein ermüdender Zweikampf, ein Sieg und ein eher kryptisches Ende beschließen diesen Band der Reihe um eine Münchner Nachwuchs-Fußballmannschaft, die es in sich hat.
(Michaela Pelz)