Diese und andere Erfahrungen teilt Protagonist Felix und seine Frau Katja mit seinen Lesern und lässt sie in sein Familienleben mit Baby hineinblicken. Einige euphorische Phasen als frisch gebackener Vater entwickeln sich zunehmend zu einem vom Baby in Beschlag genommenen Mann. Der kleine Bastian
ist gerade mal 2,5 Monate alt, da hofft Felix, das der kleine Mann ihm im Laden hilft. Ja, da wird er…mehrDiese und andere Erfahrungen teilt Protagonist Felix und seine Frau Katja mit seinen Lesern und lässt sie in sein Familienleben mit Baby hineinblicken. Einige euphorische Phasen als frisch gebackener Vater entwickeln sich zunehmend zu einem vom Baby in Beschlag genommenen Mann. Der kleine Bastian ist gerade mal 2,5 Monate alt, da hofft Felix, das der kleine Mann ihm im Laden hilft. Ja, da wird er sicherlich noch gut 20 Jahre warten können und auch dann ist die Mithilfe fraglich.
Aber und zu meldet sich auch Katja zu Wort und wir erfahren, wie ungnädig Bastian mit Hauskater Felix umgeht.
Die etwas leidvollen Aussagen des jungen Vaters Felix sind humorvoll zu lesen, wer noch keine Kinder hat, wird es sich spätestens jetzt gut überlegen. Die kurzen Textsequenzen sind einfach und verständlich, sie enthalten einige österreichische Begriffe, wie Grießkoch, Marillen und Ribiseln.
Die Aussagen des Sohnes Bastian, der mit drei Jahren auch häufig zu Wort kommt, sind kurz und knapp und Kindermund tut auch hier Wahrheit kund. Allerdings sind solche Aussagen immer nur für die eigenen Eltern von besonderer Bedeutung, der persönliche Bezug zu Bastian fehlt mir hier leider.
Unterhaltsame Einblicke in ein Leben mit Kind, wie es alle jungen Eltern gut kennen. Aber eben nicht durchgängig interessant genug, um den Leser dauerhaft zu fesseln.