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4 Kundenbewertungen

Jackson Lambs Assistentin ist so diskret, dass es zuerst keiner merkt, als sie nicht zur Arbeit erscheint. Und erst recht nicht glaubt, dass sie entführt wurde ... von einem ehemaligen Liebhaber. Doch Catherines Entführung ist nur die Spitze des Eisbergs einer viel größeren Verschwörung - gegen den MI5 und sogar gegen den Premierminister.

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Produktbeschreibung
Jackson Lambs Assistentin ist so diskret, dass es zuerst keiner merkt, als sie nicht zur Arbeit erscheint. Und erst recht nicht glaubt, dass sie entführt wurde ... von einem ehemaligen Liebhaber. Doch Catherines Entführung ist nur die Spitze des Eisbergs einer viel größeren Verschwörung - gegen den MI5 und sogar gegen den Premierminister.

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Autorenporträt
Mick Herron, geboren 1963 in Newcastle-upon-Tyne, studierte Englische Literatur in Oxford, wo er auch lebt. Seine in London spielende >Jackson Lamb<-Serie wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem CWA Gold Dagger for Best Crime Novel, dem Steel Dagger for Best Thriller und dem Ellery Queen Readers Award, und mit Starbesetzung von Apple TV+ verfilmt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Tobias Gohlis findet jede Menge tiefschwarzen Humor im dritten Band von Mick Herrons Spionage-Serie. Allein schon die Idee, dem MI5 den Glanz zu nehmen und mit einer Reihe ausgemusterter Agenten seine schmuddelige Seite zu zeigen, findet Gohlis überzeugend. Wie der Autor ein Machtspiel im Innern des Systems inszeniert, mit einem Politiker, der Boris Johnson ähnelt, wie Gohlis erkennt, findet der Rezensent frech, frisch und very british.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.01.2021

KRIMIKOLUMNE
Alles was du dir schon immer gewünscht hast, findest du jenseits der Angst ... Das ist die Botschaft, um die dieses Buch kreist, so steht’s auf einem Zettel, den Claire in dem leeren Haus in Berkeley findet, wo sie für ein paar Tage unterkommt. Sie streicht ihn glatt und steckt ihn hinter den Spiegel. Und nimmt ihn mit, als sie ihre Flucht fortsetzt. Es ist das Haus von Eva, mit der sie kurzerhand die Existenz tauschte, zwei Frauen, die sich absetzen und verschwinden wollen, möglichst spurlos. Eva hatte im Keller des Hauses Drogen gekocht und diese mit einem Dealer unter die Leute gebracht, eine ertragreiche, aber gefährliche Abhängigkeit. Der Satz auf dem Zettel ist von ihrer Freundin Liz, einer Professorin. Eva und Liz, deren Tochter Elli, schließlich Claire - das ist, untergründig, eine Kette weiblicher Sympathie und Solidarität. Claire ist verheiratet mit Rory Cook – Millionärssohn und Philanthrop, die Mutter war Senatorin, nun plant auch er, für den Senat zu kandidieren. Ein brutaler, unbeherrschter Mann, Claire hat lernen müssen, die blauen Flecken an ihren Körper vor den Blicken der anderen zu verbergen. Ein raffinierter Coup soll sie von ihm befreien. Am John F. Kennedy Airport in New York kreuzen sich die Wege von Claire und Eva, ihre Schicksale. Der Nullpunkt. Der Sprung in die absolute Freiheit, das ist ein irrealer Moment, der spontane Tausch der Tickets und Accessoires, den der deutsche Titel des Romans signalisiert, der im Original „The Last Flight“ heißt.
Eine windige Septembernacht, am Stadtrand von Prag, der Himmel strotzt vor Sternen. Geworg Arojan wird aus einem Wagen heraus erschossen, der dritte Schuss ist tödlich. Ein politischer Mord, Geworg ist Journalist und Blogger, engagiert für den kleinen Staat Kasmenien, der in einen kriegerischen Grenzkonflikt mit Russland verstrickt ist. Ein fiktiver Staat, Vorbilder dafür sind Georgien oder die Ukraine. Die Abteilung des Auslandsnachrichtendienstes in der russischen Botschaft, die Residentur, arbeitet effektiv. Die Tschechen werden gering geschätzt. „Ein feiges Volk, ohne das, was sollte man groß darum herumreden, die Welt auch ganz gut zurechtkäme.“ Eine Spionagegeschichte in der Tradition von Graham Greene und John le Carré. Ein hoher Prager Ministerialbeamter, im Wahlkampf für das Europaparlament, erpressbar und korrupt, sein Sohn verachtet ihn, zieht mit Freunden in den Krieg gegen Russland. Es gibt in der Prager Polizei offenbar jemanden, der die Mordermittlungen behindert. Eine der Hauptfiguren arbeitet für die Russen, unter dem Tarnnamen Rebjonok (Kindchen). Am Ende müssen die Väter aktiv werden für die Söhne. Weil sie so viel falsch gemacht hatten.
Ein Nachhauseweg kann sehr lang werden, abends, gefährlich lang. Plötzlich steht ein Mann hinter Catherine, es ist Sean Donovan, dem sie einst nahestand. Es gibt keine zufälligen Begegnungen, das weiß sie, als Geheimdienstlerin … Sie wird entführt und in ein Haus vor London gebracht. Catherine Standish, Ex-Alkoholikerin, ist die Assistentin von Jackson Lamb, dem Chef von Slough House – einer Abteilung des MI5, die man bereits aus zwei Bänden von Mick Herron kennt. Junge Agenten, die Mist gebaut haben und dorthin aufs Abstellgleis placiert wurden. Sie wursteln sinnlos vor sich hin, warten auf den Coup, der sie rehabilitieren könnte, reiben sich an dem schmuddeligen Ekel Jackson Lamb auf. Für Catherine werden die Kollegen und Freunde aktiv, improvisieren, kämpfen, töten. Intrigiert wird im Dienst nun intern, der neue Innenminister zum Beispiel ist ein ganz unberechenbarer Typ, er hat einen wuscheligen Boris-Haarschopf und will unbedingt noch höher hinaus. Was gefährlicher ist als die traditionellen Feinde, Terroristen, rivalisierende Sicherheitsdienste, der Guardian. Oder die Tigerteams: „Nicht angeheuert, um den Gegner auszulöschen, sondern um die Stärke der eigenen Verteidigung zu prüfen ...“
FRITZ GÖTTLER
Julie Clark:
Der Tausch. Aus dem Englischen von Gabriele Burkhardt und
Astrid Gravert.
Heyne, München 2021.
397 Seiten, 12,99 Euro.
Iva Procházková:
Die Residentur. Thriller. Aus dem Tschechischen von Mirko Kraetsch.
Braumüller, Wien 2020. 573 Seiten, 25 Euro.
Mick Herron:
Real Tigers. Roman.
Aus dem Englischen
von Stefanie Schäfer.
Diogenes Verlag,
Zürich 2020.
474 Seiten, 18 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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»Herrons unterhaltsame, aber auch ganz schön hintergründige Romane leben von komischen Situationen und brillanten Dialogen.«