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In seinem früheren Leben war David Agent einer Eliteeinheit, ein Killer im Auftrag des Staates. Nach dem Ende des Kalten Krieges hat er sich eine normale Existenz aufgebaut. Doch als eines Nachts das Telefon klingelt, weiß er, dass man seiner eigenen Geschichte nicht entfliehen kann, egal wohin man geht. Angeblich zieht ein ehemaliger Kamerad eine Blutspur durch Amerika, und nur David kann ihn zur Strecke bringen. Innerhalb von Stunden muss er alles hinter sich lassen, sein Zuhause, seine Frau, seine Zukunft. Der gnadenlose Kampf mit einem Schatten beginnt und eine düstere Odyssee durch die…mehr

Produktbeschreibung
In seinem früheren Leben war David Agent einer Eliteeinheit, ein Killer im Auftrag des Staates. Nach dem Ende des Kalten Krieges hat er sich eine normale Existenz aufgebaut. Doch als eines Nachts das Telefon klingelt, weiß er, dass man seiner eigenen Geschichte nicht entfliehen kann, egal wohin man geht. Angeblich zieht ein ehemaliger Kamerad eine Blutspur durch Amerika, und nur David kann ihn zur Strecke bringen. Innerhalb von Stunden muss er alles hinter sich lassen, sein Zuhause, seine Frau, seine Zukunft. Der gnadenlose Kampf mit einem Schatten beginnt und eine düstere Odyssee durch die Halbwelt Amerikas, wo Jäger zu Gejagten werden und der Feind zum eigenen Spiegelbild. In seinem unvergleichlichen Erzählton, der die Rasanz eines tödlichen Duells mit der Melancholie eines Roadmovies verbindet, lässt James Sallis seinen Helden immer tiefer in das amerikanische Herz der Finsternis vordringen, zu einem letzten Showdown mit den Geistern der Erinnerung.
Autorenporträt
James Sallis wurde 1944 in Arkansas geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Er studierte Literaturwissenschaften in New Orleans und arbeitete anschließend als Lektor und Drehbuchautor. Er übersetzte Raymond Queneau und Puschkin ins Englische und veröffentlichte eine Biografie von Chester Himes. Bekannt wurde er mit seiner Romanreihe um den schwarzen Privatdetektiv Lew Griffin. Für seinen Roman "Driver" wurde er mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet. James Sallis lebt in Phoenix, Arizona.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Begeistert ist Rezensent Rainer Moritz von James Sallis' Agententhriller. Der "traumhaft lakonische" Roman um den einstigen Elite-Agenten David, der sich als bildender Künstler zur Ruhe gesetzt hat, dann aber unverhofft den Auftrag erhält, einen ehemaligen Mitstreiter, der aus dem Ruder läuft, zu beseitigen, verdeutlicht für ihn, "welch literarische Kraft kluge Thriller" entfalten können. Dabei zeichnet sich das Werk in Moritz' Augen durch seine Spannung, mehr noch aber durch die eingestreuten Reflexionen über den "inneren Zusammenhalt einer Persönlichkeit" oder über die "Wirkkraft der Erinnerung" aus. Außerdem hat ihn die überzeugende und außergewöhnliche Figur des Weltliteratur lesenden Agenten David beeindruckt. Bleibt für Moritz nur zu hoffen, dass James Sallis mit diesem Roman im deutschsprachigen Raum den verdienten Erfolg haben wird.

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