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"Orthopädie für Patienten" ist eine allgemeinverständliche Darstellung der häufigsten Erkrankungen am Bewegungsapparat. Auf mehr als 800 Seiten erläutert der Autor Dr. med. Christoph Klein Ursachen und Herkunft der Erkrankungen, skizziert Symptome und Beschwerden und nennt mögliche Untersuchungs-methoden und diagnostische Verfahren sowie die wichtigsten Therapieformen und Behandlungs-möglichkeiten. Nahezu 1.000 Zeichnungen, Fotos, Röntgenbilder, Kernspintomographie- und Ultraschallaufnahmen vervollständigen die anschauliche Darstellung. Die fundierten Erläuterungen in diesem Buch basieren auf…mehr

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Produktbeschreibung
"Orthopädie für Patienten" ist eine allgemeinverständliche Darstellung der häufigsten Erkrankungen am Bewegungsapparat. Auf mehr als 800 Seiten erläutert der Autor Dr. med. Christoph Klein Ursachen und Herkunft der Erkrankungen, skizziert Symptome und Beschwerden und nennt mögliche Untersuchungs-methoden und diagnostische Verfahren sowie die wichtigsten Therapieformen und Behandlungs-möglichkeiten. Nahezu 1.000 Zeichnungen, Fotos, Röntgenbilder, Kernspintomographie- und Ultraschallaufnahmen vervollständigen die anschauliche Darstellung. Die fundierten Erläuterungen in diesem Buch basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, einschlägigen Lehrbüchern und der Erfahrung des Autors aus langjähriger Tätigkeit als Klinikarzt und Leiter einer eigenen orthopädischen Praxis. Das Buchprojekt ist ohne finanzielle Unterstützung von außen und dadurch unbeeinflusst von Interessen Dritter entstanden. Es konnte somit unabhängig und ausschließlich unter dem Aspekt der Informationsvermittlung geschrieben werden.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Vorwort Sehr verehrte Leserin, sehr verehrter Leser, krank zu sein bedeutet Belastung im körperlichen und seelischen Befinden und führt zu Einschränkungen im Berufs- und Privatleben. Eine Krankheit kann den Menschen prägen und ihn verändern. In dieser schwierigen, oftmals belastenden Situation wünscht sich der Kranke einen Arzt, der ihm mit der gebotenen Sorgfalt, Ruhe und Kompetenz menschlich und fachlich seine ganze Aufmerksamkeit widmet. Zu Recht darf der Patient erwarten, dass der Arzt ausschließlich zum Wohl des Patienten agiert und dabei seine eigenen Interessen und die Dritter zurückstellt. In Anlehnung an den Eid des Hippokrates heißt es in der Berufsordnung für Ärztinnen und Ärzte, dass sie "ihr ärztliches Handeln am Wohl der Patientinnen und Patienten auszurichten" haben und dass sie "nicht das Interesse Dritter über das Wohl der Patientinnen und Patienten stellen" (§ 2 [2] Allgemeine ärztliche Berufspflichten) dürfen. Auf der anderen Seite wird der Arzt von Politik und gesetzlichen Krankenkassen zu Rationalisierungs- maßnahmen gezwungen, dabei kontrolliert und bei Zuwiderhandlung persönlich haftbar gemacht. Der Arzt befindet sich in einem ethischen Konflikt zwischen der Sorge vor drohenden Konsequenzen eines von den Versicherungen als zu "großzügig" betrachteten Mittel- und Zeiteinsatzes auf der einen und der Vernach- lässigung der Patienteninteressen auf der anderen Seite. Arzt und Patient werden immer wieder mit der Begrenztheit der zur Verfügung gestellten Mittel konfrontiert und sind doch beide nicht dafür verantwortlich. Unter diesen Umständen kann der Arzt nur noch eingeschränkt als Anwalt des Patienten arbeiten. Statt das vertrauensvolle Gespräch und die bewusst eingesetzte Zeit für und mit dem Patienten wertzuschät- zen und angemessen zu vergüten, wird in den vom Gesundheitswesen gesteckten Rahmenbedingungen tech- nischen Leistungen, Krankenhausbehandlungen oder Operationen ein höherer Wert beigemessen. Dies ent- spricht aber nicht dem ärztlichen Selbstverständnis, in einem freien Beruf patientenorientiert und individuell auf die Bedürfnisse des Erkrankten eingehen zu können. Denn ärztliche Behandlung geht über die schemati- sche Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse hinaus. Das für den Aufbau einer vertrauensvollen Patienten-Arzt-Beziehung bedeutende Gespräch, in dem der Charakter der Erkrankung ebenso erkannt werden kann wie die Individualität des Hilfesuchenden, verkümmert in einer zeitgetakteten Medizin. So bleibt die Gesamtheit des Patienten unentdeckt, die oftmals für das Erkennen einer Erkrankung unentbehrlich ist. Der Versuch, die fehlende Zeit durch den Einsatz von Technik zu ersetzen, kann nicht gelingen und ist medizinisch sowie ökonomisch sinnlos. Dies hat zur Folge, dass Patienten und Ärzte ein Gesundheitssystem vorfinden, in dem zu wenig Zeit für Fragen und Erklärungen bleibt. Dies wird das vorliegende Buch nicht ändern. Es kann aber die Verständigung zwischen Patient und Arzt verbessern, indem es den Patienten informiert. Umfassende Informationen zu sei- ner Erkrankung machen den Patienten kompetenter und sicherer und verbessern den Dialog zwischen Patient "Die ärztliche Praxis ist eine Kunst, kein Handelsgeschäft, eine Berufung, kein Laden; eine Art Erwählung, die das Herz ebenso wie den Kopf fordert". Sir William Osler, kanadischer Mediziner "Denn das ist der größte Fehler bei der Behandlung der Krankheiten, dass es Ärzte für den Körper und Ärzte für die Seele gibt, wo beides doch nicht getrennt werden kann - aber das gerade übersehen die griechischen Ärzte, und nur darum entgehen ihnen so viele Krankheiten, sie sehen nämlich niemals das Ganze. Dem Ganzen sollten sie ihre Sorge zuwenden; denn dort, wo das Ganze sich übel befindet, kann unmöglich ein Teil gesund sein." Platon und Arzt. Eine erfolgreiche Kommunikation ist letztendlich zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung. Sie kann dem Patienten häufig Angst nehmen und Zuversicht geben und ihm helfen, die für ihn richtigen Entscheidungen zu treffen. Wenn ein Patient sich informieren möchte, bietet ihm vor allem das Internet zahlreiche Möglichkeiten dazu. Dabei steht er einer Fülle von Aussagen gegenüber, deren Qualität oder Zielsetzung er kaum einschätzen kann. Der Großteil der angebotenen Informationen ist häufig einseitig oder oberflächlich, im schlimmsten Falle falsch und damit entbehrlich. Das Herausfiltern verlässlicher, vertrauenswürdiger Informationen ist für den medizinischen Laien dabei meist unmöglich. Die fundierten Erläuterungen in diesem Buch basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, einschlägigen Lehrbüchern und der Erfahrung aus langjähriger Tätigkeit als Klinikarzt und Leiter einer eige- nen orthopädischen Praxis. Das Buch beschäftigt sich ausführlich mit den häufigen orthopädischen Krank- heitsbildern und ist an der täglichen Praxis orientiert. Es ist kein Lehrbuch und hat nicht zum Ziel, alle ortho- pädischen Erkrankungen darzustellen. Dieses Buchprojekt ist ohne finanzielle Unterstützung von außen und dadurch unbeeinflusst von Interessen Dritter entstanden. Es konnte somit unabhängig und ausschließlich unter dem Aspekt der Informationsvermittlung geschrieben werden. Ein wichtiges Anliegen des Buches ist die Darstellung der vielfältigen Aspekte einer Erkrankung. Dies betrifft die Ursachen einer Erkrankung, die Möglichkeiten ihrer Diagnostik, ihren Verlauf und vor allem die zahlrei- chen Möglichkeiten ihrer Behandlung, vor allem auch die nicht-operativen, sog. konservativen Behandlungs- methoden. Angehenden Ärzten soll vermittelt werden, dass am Anfang einer Behandlung die Befragung und die körper- liche Untersuchung des Patienten stehen und dass diese in aller Regel bereits mehr zur Diagnosestellung bei- tragen als der Einsatz von Technik. Die Fähigkeit zur Diagnosestellung auf dieser Grundlage sollte nicht ver- loren gehen. Das unter diesen Aspekten erstellte Buch spricht neben Patienten auch nicht-orthopädisch tätige Ärzte, Studenten der Medizin, Physiotherapeuten und viele andere in der Medizin tätige oder an der Medizin inter- essierte Menschen an. Vielleicht kann es einen Beitrag dazu leisten, Erkrankungen besser zu erkennen und im Sinne der Patienten, auch gemeinsam, besser zu behandeln. Werden überflüssige Untersuchungen vermieden und zielführende Untersuchungen veranlasst, wird dem Gespräch und der körperlichen Untersuchung mehr Wert beigemessen als der vorschnellen Anwendung von Technik, dient dies dem Wohl des Patienten und einem verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen im Gesundheitswesen. Um ein Höchstmaß an Verständlichkeit zu erreichen, wurden alle Texte von einer nicht-medizinischen Lektorin bearbeitet. Auch wenn die medizinische Fachsprache einer effektiven Kommunikation in Fachkreisen dient, so wird sie vom Patienten häufig als unverständlich und ausgrenzend empfunden. Im Buch werden "Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr." Marie Curie, polnische Physikerin "Es ist eine große Kunst, ein Mittel zu verabreichen, um eine Krankheit zu behandeln, aber die größere Kunst ist zu wissen, wann man auf eine Behandlung verzichtet". Philippe Pinel, franz. Psychiater "Nicht das ist das Ärgerliche an den Ärzten, dass sie nicht genug wissen, sondern dass sie nicht genug sehen". Sir Dominic John Corrigan, irischer Arzt daher medizinische Fachbegriffe sowie medizinische Zusammenhänge ausführlich und verständlich erläutert. Über 300 Zeichnungen wurden ausschließlich für dieses Buch erstellt. Sie geben die wichtigsten Aspekte einer Erkrankung anschaulich wieder und verzichten auf unnötige Details. Viele weitere Abbildungen zeigen Fotos sowie Röntgen-, Kernspintomographie-, Computertomographie-Aufnahmen und vieles mehr. Ich hoffe, dass Sie, verehrte Leserin und verehrter Leser, von diesem Buch profitieren, dass es Ihnen hilft, Ihre Erkrankung besser zu verstehen und zu bewältigen. Wenn das gelingt, dann hat sich die Mühe gelohnt. Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit Dr. med. Christoph Klein Remagen 2014