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"Durrutis Köchin" ist das Tagebuch von Nadine, einer jungen Frau, die in der Kolonne Durruti im Spanischen Bürgerkrieg kämpfte - in einem der tragischsten Kriege des 20. Jahrhunderts. Trotz der fatalen Niederlage der Linken wird hier eine Zeit erlebbar, in der Hoffnungen auf Freiheit und der große Traum der Gleichheit zum Greifen nahe schienen. Nadine war eine außergewöhnlich genaue Beobachterin. Sie weiß um die Leidenschaften der Protagonisten, kennt ihre Schwächen und Illusionen, erzählt vom Verrat und den Intrigen, die schlussendlich den Putschisten in die Hände spielen sollten. Aber Nadine…mehr

Produktbeschreibung
"Durrutis Köchin" ist das Tagebuch von Nadine, einer jungen Frau, die in der Kolonne Durruti im Spanischen Bürgerkrieg kämpfte - in einem der tragischsten Kriege des 20. Jahrhunderts. Trotz der fatalen Niederlage der Linken wird hier eine Zeit erlebbar, in der Hoffnungen auf Freiheit und der große Traum der Gleichheit zum Greifen nahe schienen. Nadine war eine außergewöhnlich genaue Beobachterin. Sie weiß um die Leidenschaften der Protagonisten, kennt ihre Schwächen und Illusionen, erzählt vom Verrat und den Intrigen, die schlussendlich den Putschisten in die Hände spielen sollten. Aber Nadine berichtet auch vom tagtäglichen Leben, dem Organisieren der Lebensmittel und dem Kochen für die Kolonne. Nadine steht stellvertretend für eine Generation, die ganz in ihren Idealen aufging, die für diese den Tod in Kauf nahm. Mit derselben Leichtigkeit, mit der im Kreis der Freunde und Genossen getafelt und gesoffen wurde, mit der ein Rezept von der Mutter an die Tochter weitergegeben wurde, erzählt sie von ihrem Leben in einer Gemeinschaft, den Gefahren des Krieges und dem täglichen Brot der Revolution. Ein autobiografischer Roman zwischen Doku-Fiktion, Kochbuch und Agitprop.
Autorenporträt
Der anonyme Verfasser ist dem Verlag selbstverständlich bekannt. Er ist bestens vertraut mit der Geschichte der revolutionären Bewegungen in der Politik und in der Kunst des 20. Jahrhunderts und ist - was zumindest für einen deutschen Linken und Intellektuellen sehr außergewöhnlich wäre - zudem ein bekennender und kennender Kulinariker. Das Manuskript zu "Durrutis Köchin" fand der Verfasser 1970 im legendären, mittlerweile leider geschlossenen Antiquariat Pinkus in Zürich, der ehemaligen Anlaufstelle in der Schweiz für Bücher zu Revolution und Rebellion.